Munich

Christkindlmärkte sind wunderschön, vor allem wenn es geschneit hat. Denn dann glänzt und funkelt alles auf eine fast mystische Weise. Da kommt schnell Weihnachtsstimmung auf. Doch manchmal braucht man auch eine Pause – vom Schauen, vom Rumwandern in der Kälte oder vom Schneeregen. Für diese „Notefälle“ hat München etwas Besonderes zu bieten – Die Christkindl-Tram.

Was ist die Christkindl-Tram?

Die Münchner Verkehrsbetriebe stellen jedes Jahr in Kooperation mit dem Stadtführungsanbieter „Spurwechsel“ einen älteren Straßenbahnwagen ab, der jede halbe Stunde einmal um die Altstadt fährt. Auf dieser Fahrt könnt ihr dem weihnachtlichen Treiben draußen zusehen und dabei Lebkuchen essen, Glühwein trinken und mit anderen Leuten ins Gespräch kommen.

Wo fährt die Christkindl-Tram?

Ein- und Ausstieg ist am Sendlinger Tor (Sonderhaltestelle Brunnenschleife)

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Die Fahrt führt über das Isartor, den Stadtteil Lehel, die Maximilianstraße zum Stachus und wieder zurück zum Sendlinger Tor. Damit bekommt ihr einen super Überblick über die Stadt!

Wie lange dauert die Fahrt?

Rund 25 Minuten. Die Straßenbahn hält nur am Sendlinger Tor zum Ein- und Aussteigen. Dazwischen stoppt sie nicht.

Was kostet die Fahrt?

1,50 € für Erwachsene. Kinder (6-14 Jahre) 0,50 €. Kinder bis 6 Jahre kostenlos.
Fahrkarten bekommt ihr direkt dort, wo die Tram auch losfährt – an der Sonderhaltestelle Sendlinger Tor.

Wann fährt die Tram?

Vom 01.12. bis 23.12.

Montag-Freitag von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr (letzte Abfahrt)

Samstag/Sonntag von 11:00 Uhr bis 19:30 Uhr (letzte Abfahrt)

Noch mehr Wissenwertes:

  • Ihr könnt am Fahrkartenverkauf bereits Glühwein und Weihnachtsgebäck kaufen und euch so die Wartezeit auf die Tram versüßen.
  • Für Kinder wird an den Adventsonntagen von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr ein Animationsprogramm mit Zauberei geboten.
  • Am 06.12. kommt der Nikolaus in die Christkindltram!
  • Leider ist die Trambahn nicht behindertengerecht.
  • Die Tram kann nach 19:00/19:30 Uhr auch für private oder geschäftliche Veranstaltungen gemietet werden.
  • Infos und Kontakt unter: www.mvg-mobil.de/christkindltram.html

Noch etwas für Technik-Freaks:

Bei den eingesetzten Trambahnwagen handelt es sich um die sogenannten „P-Wagen“ (zumindest in den letzten Jahren). Das sind Straßenbahnen, die von 1967 bis 2003 – also fast 40 Jahre lang – das Stadtbild Münchens prägten und damit auch ein Teil der Stadtgeschichte wurden. Heute sind noch 6 Wägen in Betrieb. Davon werden einige als Verstärker oder eben für Sonderfahrten eingesetzt.

Der als Christkindl-Tram eingesetzte Wagen mit der Nummer „2006“ wurde 1967 gebaut, hat rund 80 Sitzplätze (40 pro Wagen) und rund 220 Stehplätze (rund 110 pro Wagen). Und was Kinder von heute nicht mehr kennen: Elektropneumatische Einstiegstüren 😉

Und hier noch ein Video zum einstimmen:

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Weihnachtsmarkt Residenz

Endlich! Adventszeit in München! Das heißt auch endlich wieder Weihnachtsmarktzeit. Da hat man die Qual der Wahl in unserer schönen Stadt, mit seinen gefühlten 100 Christkindelsmärkten… In der Tat scheint jedes Jahr an irgendeinem freien Platz ein neuer dazu zu kommen. Einige davon taugen maximal dazu, auf dem Heimweg noch schnell einen Glühwein zu trinken. Aber es gibt auch absolute Highlights. Zum Beispiel das Weihnachtsdorf im Kaiserhof der Residenz.

Weihnachtsmarkt Residenz Kartoffel-Hütte

Greeter Sylvia war schon mal auf einen Eierpunsch dort:
Eingebettet in eine wunderschöne Kulisse findet man einen Weihnachtsmarkt, dessen Stände – liebevoll dekorierte Alpenhütten – an ein nachgebautes Bergbauerndorf erinnern.

Täglich um 15:30 gibt es ein kostenloses Musikprogramm und für die kleinen Besucher das Märchendorf mit sprechenden Figuren. Leider ist heuer von den Märchen nicht viel übrig geblieben und das Ganze hat sich eher in Santa-Dorf verwandelt.

Weihnachtsmarkt Residenz Märchenwald

Weihnachtsmarkt Residenz Märchenwald

Aber allein wegen des sprechenden Elchkopfes am Eingang lohnt es sich auch für Erwachsene, mal kurz vorbei zu schauen. Direkt daneben befindet sich mein Lieblingsstand mit einem köstlichen Eierpunsch, der jeden schnell in die richtige Stimmung versetzt.

Weihnachtsmarkt Residenz Sprechender Elch

Weihnachtsmarkt Residenz Sprechender Elch

Weihnachtsmarkt Residenz Sprechender Elch

Weihnachtsmarkt Residenz Sprechender Elch

Wer etwas mutiger ist, probiert an einem anderen Stand entweder Glühbier (statt des üblichen Glühweins und diversen Punschsorten) oder aber: FLÖFF – ein Heißgetränk auf Basis von Dunkelbier mit Nuancen von Karamell, Bratapfel und Zimt.

Weihnachtsmarkt Residenz Glühbier

Weihnachtsmarkt Residenz: Glühbier

Ein interessantes Getränk, aber Vorsicht! Am besten vorher eine gute Unterlage schaffen! Auch das ist natürlich kein Problem, es gibt genügend Stände mit allen Leckereien, die zu einem Weihnachtsmarkt einfach dazu gehören.

Tolle Kulisse auf dem Weihnachtsmarkt in der Residenz

Tolle Kulisse auf dem Weihnachtsmarkt in der Residenz

Tolle Kulisse auf dem Weihnachtsmarkt in der Residenz

Tolle Kulisse auf dem Weihnachtsmarkt in der Residenz

Wenn man dann so richtig in Weihnachtsstimmung ist und sich hier wider Erwarten noch nicht mit Geschenken und Dekoartikeln eingedeckt hat, ist es nur ein Katzensprung bis zum großen klassischen Christkindlesmarkt am Marienplatz oder zum mittelalterlichen Weihnachtsmarkt am Wittelsbacherplatz. Gott sei Dank dauert die Adventszeit ja 4 Wochen ….

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Das Kreuz auf dem Alten Peter

Das Kreuz auf dem Alten Peter

Pflichtprogramm für alle, die zum ersten Mal nach München kommen: Der Alte Peter. Erstens liegen hier die Wurzeln des frühen München. Und zweitens bietet der Turm des Alten Peter eine großartige Aussicht über die Innenstadt bis hin zu den Bergen.

Dass St. Peter eine Petruskirche ist und damit an den Petersdom in Rom erinnern soll, erkennt man nicht nur am Namen, sondern auch an der Architektur. Das auffälligste Merkmal ist sicherlich das Papstkreuz auf der Spitze des Turms: Es hat drei Querbalken anstelle der sonst verwendeten lateinischen (Kreuz mit 1 Querbalken) oder erzbischöflichen Kreuze (Kreuz mit 2 Querbalken).

Wenn man mal genau hinschaut, erkennt man unterhalb des Kreuzes einen Obelisken – das kleine Pendant zum Großen auf dem Petersplatz in Rom. Der Hochaltar im Inneren wird dann von einer Figur des Heiligen Petrus dominiert, welcher eine Tiara (Papstkrone) trägt. Und diese Tiara wird tatsächlich während der Sedisvakanz (Zeit zwischen dem Tode und der Neuernennung eines Papstes) abgenommen. Erst nachdem das Konklave einen neuen Papst gewählt hat, wird sie wieder aufgesetzt. München hat also eine eigene Papstkrönung 😉

Alter Peter

Alter Peter

Der Alte Peter ist die älteste Kirche Münchens. Er wurde wahrscheinlich im späten 12. Jahrhundert erbaut und viele führen den Namen „München“ eben auf diese alte Klosterkirche zurück: forum apud Munichen – Markt bei den Mönchen!
Tatsache ist, dass unter dem Chor ein Raum gefunden wurde, der auf die Zeit vor der Stadtgründung 1158 datiert werden konnte. Allerdings geht man heute davon aus, dass es sich hierbei wohl um eine Zollstation handelte. Zugänglich ist dieser „Alte Raum“ für die Öffentlichkeit leider nicht.

Für Singles: Der Segen der Heiligen Munditia
Ein Besuch der Peterskirche lohnt sich nicht nur für Gläubige und Fans barocker Kirchenkunst – auch alle Single Ladys sollten vielleicht mal vorbeischauen: Im linken Mittelschiff findet man die Ganzkörperreliquie der Heiligen Munditia, die Patronin alleinstehender Frauen. Sie soll helfen, einen Mann zu finden. Oder den Alleinstehenden, die es bleiben wollen, im Alltag beistehen 😉

Der Teufel und das Kirchturmkreuz
Eine Sage rankt sich natürlich ebenfalls um den Alten Peter. Üblicherweise sind Kirchturmkreuze nach Westen hin ausgerichtet – nicht so hier. Es heißt, dass der Teufel nachdem er bereits beim Bau der Frauenkirche hintergangen wurde und dort aus Wut den Teufelstritt hinterließ, hernach mitsamt seinen ganzen Unterdämonen zum Sturm auf St. Peter ansetzte um den „vermaledeiten, gottesfürchtigen Münchnern“ ein Lehre zu erteilen. Der wackere Turmwächter konnte die ganze Horde aber mit Hilfe eines Holzkreuzes, das über seinem Bett hing, in die Flucht schlagen. Und wieder blieb dem Teufel nur, wutentbrannt zurück in die Hölle zu fahren. Natürlich erst, nachdem er dem Kreuz noch einen kräftigen Tritt verpasst und es so um 90 Grad verschoben hatte.

Die Wahrheit ist wie immer profaner: Da das Kreuz mannshoch ist und in München oft kräftige Westwinde vorherrschen, drohte das Kreuz auf das Mittelschiff zu stürzen. Es wurde daher von König Ludwig II. versetzt, um dem vorzubeugen.

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Was fällt euch ein, wenn man Euch nach typisch deutschen bzw. typisch bayerischem Essen fragt?

Eat & Style München

Copyright: Klaus Wohlmann


– Bratwurst?
– Sauerkraut?
– Schweinebraten?
– Knödel?
– Bier???

Dass Bayern bzw. Deutschland mehr als das zu bieten hat, wird jedes Jahr auf der „Eat & Style“ bewiesen.

Diese Messe findet im Herbst in München, Stuttgart und Köln statt.

Was gibt es zu sehen?
Große Markenhersteller, aber auch kleine Aussteller zeigen ihre Produkte rund um das Thema Kochen, Dekoration und Genuss. Alle Besucher dürfen zusehen, probieren und einkaufen. Zudem gibt es spezielle „Erlebniswelten“ zu bestimmten Themen, z.B. dieses Jahr die „Men’s world Wintergrillen“. Bekannte Köche und Starköche zeigen vor Ort ihr Können und man kann in live-cooking-shows den ein oder anderen Trick der Profis für sich mitnehmen.

Wann und wo findet die Messe statt?
vom 02.11.2012 – 04.11.2012.
in der Zenith-Kulturhalle im Münchner Norden.
Anfahrt: http://www.zenith-muenchen.de/anfahrt/

Was kostet der Eintritt?
Tagesticket: 13,00 €
Ermäßigt: 10,00 €
Nähere Infos unter:  http://www.eat-and-style.de/muenchen/Besucherinformationen/Tickets_Preise.html

Um sich darauf einzustimmen hier noch ein Video des letzten Jahres, was man dort alles erleben kann:

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Isarbaden? Vorbei! Oktoberfest? Vorbei! Biergartenzeit? Vorbei!
Direkt nach der Wiesn ist es meist soweit: Der Herbst ist deutlich zu spüren. Es wird kühler und die Blätter färben sich bunt. Doch was macht den Münchner Herbst so Klasse?

Im Herbst gibt es in München viele schöne Dinge zu tun und zu entdecken. Zum Beispiel die „Auer Dult“ bzw. „Auer-Kirchweih-Dult“ im Stadteil Au (20.10.2012 – 28.10.2012, von 10:00 bis 19:00 Uhr).

Was ist denn die „Auer Dult“?
Die Auer Dult ist ein Volksfest – Händler mit ihren Verkaufsständen bevölkern den Mariahilfplatz, wo die Auer Dult stattfindet. Die Händler verkaufen Alltagsgegenstände wie Töpfe, Pfannen, Geschirr, Socken und vieles andere mehr. Wer also Oktoberfest-Feeling erwartet liegt falsch. Es gibt keine Bierzelte und auch keine Feierlichkeiten wie auf dem Oktoberfest. Es gibt jedoch einige Fahrgeschäfte und auch viele kulinarische Genüsse.

Warum „Auer-Kirchweih-Dult“?
Das Wort „Dult“ kommt aus dem alt- und mittelhochdeutschen und bedeutet „Fest, Feier, Jahrmarkt, Kirchenfest“ und hat sich im bayerischen Sprachraum etabliert. Übers Jahr finden drei Jahrmärkte statt, jeder wird anders bezeichnet. Im Mai ist es die „Auer Mai Dult“, im Juli die „Auer Jakobi Dult“ (auch als „Auer Sommer Dult“ bezeichnet) und im Oktober die „Auer Kirchweih Dult“.

Warum auf die Dult?
Im Gegensatz zum Oktoberfest finden nur wenige Touristen den Weg zur Auer Dult. Umso mehr wäre dieser Markt mal etwas anderes.

Wer sich ein Bild davon machen möchte:

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Eigentlich ist Einkaufen auf dem Viktualienmarkt in München ein teures Vergnügen. Wer jedoch Samstag Nachmittag bei Obst und Gemüse Sutor vorbeischaut, kann beste Qualität günstig einkaufen. Aber erst ab vier Uhr.

Viktualienmarkt München

Viktualienmarkt München

Und es lohnt sich, auch bei manch anderem Stand mal nachzufragen. Bei verderblicher Ware stehen die Chancen gut, dass ein Preisnachlass drin ist. Schließlich ist der Markt sonntags geschlossen. Und am Montag wollen die Münchner frische Ware.

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Alle zwei bis drei Monate ziehen wir Munich Greeter durch ein Stadtviertel in München und schauen uns unbekannte Ecken an. Diesen Sonntag war das Schlachthofviertel unser Ziel.

Treffpunkt: Goetheplatz. Von dort ging es erst mal – wie es sich für München gehört – zu einer Brauerei. An der Häberlstraße hat Paulaner sein Bier gebraut. Heute zeugt nur noch ein Wirtshaus plus Biergarten davon. Der Paulaner-Hauptsitz ist am Münchner Nockherberg. Aktuell plant Paulaner, einen dreistelligen Millionenbetrag in den Neubau einer Brauerei in München Langwied zu investieren. 2016 soll die Produktion dort starten. Verwaltung und Vertrieb sollen am Nockherberg bleiben.

Paulaner

Paulaner

Nächste Station: das eigentliche Schlachthofviertel. In der Gaststätte im Schlachthof trat Ottfried Fischer regelmäßig auf, mittags ist es eine günstige Kantine. Im Bild links sieht man einen Teil der heute noch aktiven Schlachthofanlagen.


Gleich ums Eck gibt es die besten Weisswürste in München – in der Metzgerei Bauch.

Weisswurst-Bauch

Weisswurst-Bauch

Weiter ging es Richtung Ehrengutstraße. Hier findet sich eine Kneipe neben der anderen. Und wem das Glockenbachviertel schon zu touristisch ist, der findet hier eine tolle Alternative.

Ehrengutstraße München

Ehrengutstraße München

Ein paar Meter weiter liegt der Roeckl-Platz, an dem der Roeckl-Brunnen steht. Und ja, er ist tatsächlich von den berühmten Münchner Handschuhfabrikanten gestiftet worden – „zur Verschönerung des Unternehmensstandortes in München“

Roeckl-Brunnen

Roeckl-Brunnen

Wer in München noch Mönche treffen will, sollte hier vorbeispazieren: am Kapuzinerkloster in der Kapuzinerstraße.

Kapuzinerkloster

Kapuzinerkloster

Die lange rote, mit Wein überwachsene Mauer gehört zum Alten Südlichen Friedhof.

Sie war im Krieg zerstört worden und noch heute sieht man, wo sie wieder zusammengeflickt wurde.

Dort liegt die Münchner High Society des 19 Jahrhunderts begraben.

Die erste Frau, die auf diesem Friedhof beigesetzt wurde, hieß Perennat. Sie wurde Ende des 18. Jh (!) auf dem bis dahin den Männern überlassenen Friedhof beerdigt.

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In Internetforen wird immer wieder vieles zum und über das Oktoberfest gefragt. Und jedes Jahr wiederholen sich die Fragen… und natürlich die Antworten. Wir haben die drängensten Fragen samt Antworten zusammengesammelt und lösen auch ein paar Mythen zur „Wiesn“ auf 😉
Riesenrad auf dem Oktoberfest

  1. Muss man Eintritt auf das Oktoberfest zahlen?Nein! Das Oktoberfest, bzw. die Wiesn ist ein Volksfest und kein Musikkonzert. Also kein Eintritt auf das Festgelände!
  2. Muss man Eintritt für die Festzelte zahlen?Nein! Auch wenn es immer wieder diskutiert wird. Die Festzelte verlangen keinen Eintritt. Jedoch gilt das übliche Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Es kann also sein, dass die Zelte wegen Überfüllung geschlossen sind. Dann kommt man gar nicht rein.
  3. Braucht man für die Festzelte eine Reservierung?Immer wieder und regelmäßig gefragt und hier die eindeutige Antwort: Nein! Alle Zelte haben einen „Reserviert-Bereich“ und einen normalen Bereich. Dies ist seit vielen Jahren geregelt. 2012 (teilweise) und 2013 sollen die Regelungen verschärft werden, so dass noch mehr Plätze ohne Reservierung zur Verfügung stehen. Man kann also jederzeit an einen nicht reservierten Tisch Platz nehmen. Am besten, man fragt die Bedienungen, wo man sich noch hinsetzen könne. Da diese ja ein Interesse daran haben, möglichst viele Gäste zu bedienen, werden sie versuchen, euch noch an einen Tisch mit hinzusetzen.
  4. Kann man auch mit anderen Währungen zahlen?Nein! Man kann bei den Bedienungen nicht in GBP, USD oder Yen zahlen. Aber es gibt auf der Wiesn Geldautomaten, die euch mit Euros versorgen (siehe Frage 5)
  5. Gibt es Geldautomaten auf dem Festgelände?Ja! Direkt in der Nähe der U-Bahn-Station gibt es mehrere Geldautomaten.
  6. Gibt es in den Festzelten Toiletten oder muss ich nach draußen?Ja, es gibt Toiletten in den Zelten! Man muss also nicht fürchten, nicht mehr ins Zelt zu kommen.
  7. Darf ich im Festzelt rauchen?Nein! In den Festzelten gilt seit 2010 Rauchverbot. Es gibt für Raucher jedoch Freigelände oder Balkone, die dem Zelt angeschlossen sind. Als Raucher muss man also auch nicht fürchten, nicht mehr ins Zelt zu kommen.
  8. Gibt es auch andere Getränke ausser Bier in den Festzelten?Ja! Bier ist zwar das am meisten verkaufte Getränk, jedoch gibt es in jedem Zelt auch Wasser, Limonaden und ggf. auch andere Getränke zu kaufen.
  9. Erhöhen Münchner Hotels ihre Preise während des Oktoberfestes?Ja! Es kann durchaus sein, dass Hotels ihre Preise teilweise deutlich (bis zu dreifach) anheben. Je näher an der Wiesn, desto wahrscheinlicher der Preisanstieg.
  10. Muss man in Festzelten mit Gutscheinen zahlen/muss man vorher Gutscheine kaufen?Nein! Man kann jederzeit in Bar (Euro) zahlen. Gutscheine haben nur Personen, die entweder reserviert haben (und dadurch bereits vorab Essen/Getränke zahlen mussten) oder von Unternehmen eingeladen wurden oder Mitarbeiter von Zelten, Brauereien o.ä. sind.
  11. Muss man den Bedienungen Trinkgeld geben?Nicht zwingend, gehört aber zum guten Ton (siehe hierzu auch der Blogbeitrag 5 Dinge die man niemals auf der Wiesn tun sollte)
  12. Kann man noch Tische reservieren und wie teuer ist das?Nein! Meist ist ab Mai des gleichen Jahres alles ausgebucht ist (alle Zelte, alle Plätze). Wer also jetzt noch die Idee hat, einen Tisch zu reservieren, kommt zu spät. Für 2013 viel Glück! Ein Tisch auf der Wiesn kann nicht kostenlos reserviert werden. Die Zeltbetreiber rechnen mit 10 Personen pro Tisch und für jede Person 2 Maß Bier und ein halbes Wiesn-Hendl. Das sind bei einem Bierpreis von ca. 9,50 € und einem ähnlich hohen Hendlpreis rund 290 € ohne (Zusatz-) Trinkgeld.
  13. Liegt das Oktoberfest-Gelände ausserhalb Münchens?Nein! Die Wiesn ist sehr zentral in der Innenstadt gelegen, rund 10-15 min. zu Fuß vom Hauptbahnhof entfernt.
  14. Gibt es jeden Tag einen traditionellen Umzug?Nein! Der traditionelle Trachten- und Schützenzug findet nur einmal pro Wiesn statt. Und zwar immer am ersten Wiesn-Sonntag (2012 am: 23.09.2012)
  15. Gibt es Parkplätze auf dem Festgelände?Nein! Für Besucher des Oktoberfestes stehen keine Parkplätze auf dem Festgelände zur Verfügung. Und auch Parkhäuser und Parkplätze der angrenzenden Stadtteile sind meist dauerüberfüllt, so dass sich eine Suche nicht lohnt. Man fährt am besten mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln.
  16. Wie lange haben die Festzelte geöffnet? Und die Fahrgeschäfte?Mon-Fr. von 10:00 Uhr bis 23:00 Uhr (letzter Ausschank 22:30 Uhr). Sa/So/Feiertag: 09:00 Uhr bis 23:00 Uhr (letzter Ausschank 22:30 Uhr). Es gibt jedoch zwei Ausnahmen. Zwei Zelte (Käfer’s Wiesnschänke und das Weinzelt) haben bis 01:00 Uhr morgens geöffnet, letzter Ausschank ist um 0:15 Uhr)

    Fahrgeschäfte:Mon-Fr: 10:00 Uhr bis 23:30 Uhr

    Sa/So/Feiertag: 10:00 Uhr bis 24:00 Uhr

  17. Gibt es in der Nähe vom Oktoberfest Campingplätze?Nein! In der Nähe des Festgeländes befindet sich kein Campingplatz. Das „wilde“ Campieren auf Parkplätzen und in Wohnvierteln wird von der Polizei geahndet.

    Aber es gibt offizielle Campingplätze:

    http://www.muenchen.de/int/en/accomodation-hotels/camping-grounds/oktoberfestcamping.html

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Was verbindet Ihr mit dem Sommer?
Jaja, Sonne Strand und Meer… Und was noch? Richtig! Eis.
Und was verbindet Ihr mit dem Oktoberfest?
Richtig! Bier, Hendl und gebrannte Mandeln.

Und was hat das eine mit dem anderen zu tun, werdet Ihr nun zu Recht fragen. Die Verbindung findet Ihr in der Maxvorstadt, genauer gesagt in der Amalienstraße 77. Dort sorgt seit kurzem ein junger Eismacher für Aufsehen. Sein Laden nennt sich „Der verrückte Eismacher“ und mit diesen Eiskreationen könnt Ihr euch so richtig schön auf die Wiesn einstimmen.

Es gibt Eis mit Bier-, Brathendl, und Weißwurstgeschmack. Ein Scherz? Nein! Der Laden macht seinem Namen wirklich alle Ehre… verrückte Kreationen. Dabei lässt sich der Eismacher oft auch von Kunden inspirieren. Und das Eis kommt an…. auch wenn das Weißwursteis in der Brezn-Waffel gewöhnungsbedürftig ist 😉

Mehr erfahren könnt ihr auf der Facebok-Seite des verrückten Eismachers

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