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PianoAuch dieses Jahr gibt es sie wieder: die „Lange Nacht der Musik“ – fast schon eine Institution in München.

Was ist die lange Nacht der Musik?
Wie der Name schon sagt, bekommt man hier eine ganze Nacht lang Musik geboten. Doch damit ist nicht der Instant-Genuss von digitalen Musikdateien über Lautsprecher gemeint, sondern Live-Konzerte!

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100% München - die

100% München – die „neue Generation Reiseführer“?

München unmittelbar und authentisch entdecken – und zwar auf 6 Spaziergängen in 6 typischen Stadtteilen. Das verspricht der Reiseführer „100% München“ von Mo Media. Als „neue Generation Reiseführer“ bekommt man für den Kaufpreis von 9,99 Euro die dazugehörige App kostenlos dazu. Mal was anderes, oder?
Continue reading Reiseführer für München im Test: 100% München

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Maxvorstadt_3

Nachdem wir uns im letzten Stadtspaziergang der dunklen Vergangenheit der Maxvorstadt zugewandt haben, wollen wir dieses Mal deren schöne Seiten entdecken. „Königliches und Bürgerliches“ steht auf dem Programm – von der Erbauung der Maxvorstadt bis heute. Der Stadtspaziergang führt vorbei an royalen Monumentalbauten, ehemaligen Treffpunkten der Bohéme hin und versteckten, lebenswerten Ecken dieses Stadtteiles.

Wann? 24.03.2013, 14:00 Uhr
Wo? Eingangstor zum Alten Botanischen Garten, Ecke Sophien-/ Elisenstraße (MVV: Karlsplatz/Stachus)

Wer im Anschluss an den Stadtspaziergang Zeit und Lust hat, kann gerne bei einem Kaffee oder Bierchen noch mehr über uns Greeter und die Idee des Social Tourism erfahren.

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ADAC plus München

ADAC plus München – Geballtes Wissen und viele Fotos für 9,95 €

Eingeleitet durch die treffenden und teils amüsanten „München Impressionen“ und ausgestattet mit zahlreichen Fotos macht der ADAC plus München von Beginn an Lust, die Stadt zu entdecken. Wie sich der Reiseführer im weiteren Test schlägt, könnt ihr hier nachlesen.
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Mitten in der Fußgängerzone, in der Neuhauser Straße, liegt ein kleiner Spezial-Weihnachtsmarkt, der Kripperlmarkt. Etwa ein halbes Dutzend Stände drängen sich zwischen Bürgersaalkirche und Richard-Strauss-Brunnen.

Der Kripperlmarkt hat eine lange Tradition in München  – er existiert bereits seit Mitte des 18. Jahrhunderts. Hier findet man alles für die Ausstattung der heimischen Krippe, aber auch schönen Holzschmuck für den Weihnachtsbaum.

Schnitzer aus Oberammergau, Südtirol und dem Erzgebirge bieten ihre Figuren zum Kauf an. Ein Zentimeterkleines Jesuskind in schlichter Holzausführung gibt es schon für ein paar Euro. Doch ihr könnt auch locker einen dreistelligen Betrag für einen prächtig bemalten und gewandeten König aus dem Morgenland ausgeben. Auf dem Kripperlmarkt im Zentrum von München gibt es wirklich alles, um die ebenfalls erhältlichen Krippen zu bestücken.

Die klassische Grundausstattung besteht aus Maria, Joseph, dem Jesuskind in seiner Krippe sowie Ochs und Esel (samt Streu) und den drei Königen aus dem Morgenland mit ihren Gaben. Denen könnte man aber auch eine Elefantenherde oder einen Tiger zur Seite stellen – der Kripperlmarkt erlaubt auch Exotisches. Wer Elefanten nicht ganz passend findet, greift auf die Gänseherde zurück.

Daneben gibt es jede Menge Zubehör  – die Eimerchen, Schäufelchen, Schemelchen, Schüsselchen  usw. eignen sich auch als Ausstattung für Puppenhäuser. Wer also noch ein Mitbringsel für Kinder braucht, wird hier sicher fündig.

Keiner muss seine Wahl hungrig treffen: Neben dem obligatorischen Glühweinangebot gibt´s auch Handfestes vom Bio-Wurststand.

So gekräftigt, fällt der kurze Weg zur U-Bahnstation Sendlinger Tor oder zur S/U-Bahnstation Karlsplatz gar nicht mehr schwer…

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Isarbaden? Vorbei! Oktoberfest? Vorbei! Biergartenzeit? Vorbei!
Direkt nach der Wiesn ist es meist soweit: Der Herbst ist deutlich zu spüren. Es wird kühler und die Blätter färben sich bunt. Doch was macht den Münchner Herbst so Klasse?

Im Herbst gibt es in München viele schöne Dinge zu tun und zu entdecken. Zum Beispiel die „Auer Dult“ bzw. „Auer-Kirchweih-Dult“ im Stadteil Au (20.10.2012 – 28.10.2012, von 10:00 bis 19:00 Uhr).

Was ist denn die „Auer Dult“?
Die Auer Dult ist ein Volksfest – Händler mit ihren Verkaufsständen bevölkern den Mariahilfplatz, wo die Auer Dult stattfindet. Die Händler verkaufen Alltagsgegenstände wie Töpfe, Pfannen, Geschirr, Socken und vieles andere mehr. Wer also Oktoberfest-Feeling erwartet liegt falsch. Es gibt keine Bierzelte und auch keine Feierlichkeiten wie auf dem Oktoberfest. Es gibt jedoch einige Fahrgeschäfte und auch viele kulinarische Genüsse.

Warum „Auer-Kirchweih-Dult“?
Das Wort „Dult“ kommt aus dem alt- und mittelhochdeutschen und bedeutet „Fest, Feier, Jahrmarkt, Kirchenfest“ und hat sich im bayerischen Sprachraum etabliert. Übers Jahr finden drei Jahrmärkte statt, jeder wird anders bezeichnet. Im Mai ist es die „Auer Mai Dult“, im Juli die „Auer Jakobi Dult“ (auch als „Auer Sommer Dult“ bezeichnet) und im Oktober die „Auer Kirchweih Dult“.

Warum auf die Dult?
Im Gegensatz zum Oktoberfest finden nur wenige Touristen den Weg zur Auer Dult. Umso mehr wäre dieser Markt mal etwas anderes.

Wer sich ein Bild davon machen möchte:

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Es ist wieder soweit: Die Schäffler tanzen.

Nur alle 7 Jahre wird der Tanz der Faßmacher (Schäffler) aufgeführt – ein lohnendes Spekakel. Der Legende nach geht der Schäfflertanz bis ins Jahr 1517 zurück. Die Schäffler waren nach der großen Pestepidemie, die Europa damals heimsuchte, die ersten, die sich wieder auf die Straße trauten und dies mit ausgelassenen Tänzen feierten. Das ermutigte auch den Rest der Bevölkerung, das öffentliche Leben wieder aufzunehmen. Und so wird das Ende der Pest bis heute gefeiert.

Nun gibt es natürlich auch im heutigen Bayern nicht mehr allzu viele Schäffler und Faßmacher, die tanzen könnten. Daher dürfen auch artverwandte Handwerksberufe den Schäfflertanz mit aufführen.

Noch bis zum 21. Februar treten die Schäffler in allen Stadtteilen Münchens auf. Und so gibt es noch einige Gelegenheiten, den Schäfflerztanz mal live mitzuerleben. Wer also nicht bis 2019 warten will, um das ausgelassene Gebaren mitzuerleben, sollte sich in den nächsten Tagen auf nach München machen.

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