Essen und Trinken

1. Hendl (gebratenes Hähnchen)

Die traditionellste Speise – ein gebratenes Hühnchen – wird normalerweise als „halbes Hendl“ serviert. Auch Einheimische, die nicht auf die Wiesn gehen (wollen), können oft nicht widerstehen und holen sich eins. Viele Münchner behaupten auch, es gebe keine besseren Brathendl, als die auf der Wiesn. Einige Festzelte haben sich sogar auf das Braten von Hendln spezialisiert. Als Oktoberfest-Tourist darf man das Hendl also nicht versäumen (ausser man ist natürlich Vegetarier – doch auch hier bietet die Wiesn mehr als gedacht)

2. Bier

Nun… das Oktoberfest ist nicht nur ein Traditionsfest sondern auch das „Fest des Münchner Bieres“. Ausschließlich Münchner Brauerein dürfen auf dem Oktoberfest ausschenken. Von daher sollte man als Oktoberfestbesucher auch das Bier probieren. Welche Marke?Riesiger Maßkrug auf dem Oktoberfest
Da scheiden sich die Geister (wie wohl überall  auf der Welt wo mehrere Brauerein am selben Ort tätig sind). Welches „das Beste“ ist solltet Ihr selbst herausfinden. Doch egal welches Ihr probiert, Ihr solltet euch immer über den Alkoholgehalt (höher als reguläres Münchner Bier!) und der eigenen „Trinkfestigkeit“ im Klaren sein. Und eins geht gar nicht: Trinken & Autofahren! Um Unfälle wegen Alkohol am Steuer zu vermeiden wird in München zur Wiesnzeit richtig streng kontrolliert.

3. Bratwurstsemmel

Der Klassiker für zwischendurch oder wenn in den Zelten kein Platz mehr ist. Das Schöne dabei ist: Ihr könnt während des Essens dem Trubel zusehen und selbst genüsslich und entspannt Euren Magen füllen. Wo die Bratwurst am besten schmeckt, müsst Ihr selbst herausfinden. Doch eins haben alle gemeinsam: Sie sind stets frisch zubereitet. Senf, Ketchup oder pur? Auch hier gibt es keine Regel. Traditionell wird sie mit mittelscharfem Senf gegessen.

4. Gebrannte MandelnWerbung für gebrannte Mandeln auf dem Oktoberfest

Zwar nicht direkt ein Oktoberfest-typisches Produkt, aber ein absolutes Muss bei einem Wiesnbesuch in München. Mandeln werden geröstet und erhalten einen Zimt-Zuckerüberzug. Während der Wiesn liegt in der ganzen Münchner Innenstadt ein latenter Geruch nach dieser Süßigkeit. Frisch geröstete, noch warme Mandeln essen und dabei den Leuten in der Achterbahn zusehen… einfach schön!

5. Schokofrüchte

Frische Früchte werden aufgespießt, in warme, flüssige Schokolade getaucht und anschließend abgekühlt, so dass die Schokolade erstarrt und eine knackig-süße Hülle um die Früchte ergibt. Ideal als Dessert oder als krönender Abschluss eines Wiesnbesuchs. Der Klassiker sind hier Erdbeeren am Spieß, aber auch andere Früchte und Kombinationen gibt es. Doch Vorsicht – Suchtgefahr! 😉

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Oktoberfest bedeutet Rummel, Rambazamba und Rausch. Wer sein Bier lieber in Ruhe trinken will, kann Folgendes tun:

Klosterkirche Andechs

Wanderung nach Andechs

Klöster brauen bekanntlich das beste Bier. Das gilt auch für das Kloster Andechs. Daher pilgern die Münchner scharenweise nach Andechs. Und Andechs ist die perfekte Alternative zum Oktoberfest.

Ein schöner Wanderweg führt von Herrsching am Ammersee in knapp einer Stunde zum Kloster Andechs. Der gut ausgeschilderte Weg führt über das Kienbachtal und durch einen schönen Urwald. Gegen Ende der Wanderung geht es dann ein bisschen den Berg hoch. Kein Wunder also dass die meisten Besucher von Andechs sofort in die legendäre Klosterschänke oder den herrlichen Klosterbiergarten stürmen und erst mal ein kühles Helles bestellen. Bier und Brez’n sind dort höchst empfehlenswert, das Essen – typisch bayerische Kost – ist leider ziemlich teuer.

Brauerei Aying

Bierwanderung nach Aying und Erding

Aying und Erding sind Musik in den Ohren von Bier-Fans. Denn in beiden Orten wird ein fantastisches Bier gebraut. Doch leider, leider gibt es dieses leckere Bier auf dem Oktoberfest nicht zu trinken. Der Grund: Beide Brauereien haben ihre Produktionsstätten nicht im Münchner Stadtgebiet und sind daher nicht berechtigt, ihr Bier auf dem Oktoberfet auszuschenken.

Wer also diese leckeren Tropfen probieren will, muss ins Umland pilgern. Die Wege und allerlei Wissenswerters über Bier und Brauereien sind in dem Buch Bierwanderungen rund um München beschrieben. In dem Buch findet sich auch eine etwas abgeänderte Version des Fußwegs zum Kloster Andechs. Die einzelnen Tourenbeschreibungen können auf der Internetseite heruntergeladen werden. Die Mühe lohnt sich, denn am Ende des Fußmarsches (oder der S-Bahn-Anfahrt 😉 ) winkt eine Brauereibesichtigung und natürlich ein kühles Helles.

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Nicht nur die Theresienwiese, auch die Innenstadt ist während des Oktoberfests überfüllt. Also wohin gehen, um ein kühles Bier oder ein typisch bayerisches Gericht in München zu genießen, ohne dass Ihr um einen Sitzplatz kämpfen müsst?

Wenn Ihr feststellt, dass es auf dem Oktoberfest viel zu voll ist, wäre das Wirtshaus am Bavariapark direkt oberhalb der Theresienweise, gegenüber vom Verkehrsmuseum, eine Alternative. Unter schattigen Kastanien könnt Ihr ein leckeres Augustiner-Bier genießen. Abends kann man sich reinsetzen.

Ebenfalls nicht weit zu laufen ist es bis zu den Augustiner Bräustuben. Die gemütliche Brauereiwirtschaft ist nicht weit von der Theresienwiese entfernt. Der Biergarten liegt an der Landsberger Straße (direkt neben der Augustiner-Brauerei) und ist der perfekte Platz, um Münchner Lebensart zu studieren.

Wenn Ihr es lieber etwas ruhiger mögt, solltet ihr die Alternativen nördlich der Isar ausprobieren, beispielsweise den Hofbräukeller am Wiener Platz. Das Wirtshaus befindet sich noch in den historischen Gemäuern der Hofbrauerei von 1892. Der Hofbräukeller bietet nicht nur leckeres Essen und kühle Getränke, sondern auch eine Spielzone mit gut 100qm für Kinder. Für Mama und Pappa empfehlen wir das „Hofbräukeller Bratenpfandl“ ( Hax’n, Schweinebraten und Ente mit Kartoffel- und Brezenknödel) – das sollte für zwei Personen reichen. Draußen im Biergarten solltet ihr am Besten ein leckeres Hendl holen (Selbstbedienung).

Oder Ihr schaut mal beim Paulaner am Nockherberg vorbei. Das erste Bier servierten die Paulaner Mönche hier bereits 1861. Ganz schön traditionell also – auch wenn die Brauerei wegen Kriegs- und Feuerschäden seit da zwei Mal neu errichtet werden musste. Der Paulaner-Biergarten gilt als einer der schönsten in München.

Wenn schönes Wetter ist, lohnt es sich auch, das Minihofbräuhaus im nördlichen Teil des Englischen Garten zu testen. Abgesehen vom Namen und vom Bier hat der kleine, beschauliche Ort wenig gemein mit dem deutlich bekannteren Hofbräuhaus im Zentrum der Stadt. Statt Touristen findet man hier sehr viele Vierbeiner – das Minihofbräuhaus ist eines der hundefreundlichsten Orte in München.

Natürlich ist das hier nur eine kleine Auswahl an schönen Plätzen, die es in München zu entdecken gibt. Schreibt uns doch, wenn ihr einen tollen Biergarten in München entdeckt habt!

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München ist untrennbar mit Oktoberfest, gutem Bier und dem Hofbräuhaus verbunden. Kein Wunder also, dass Touristen scharenweise zu dem traditionsreichen Biertempel pilgern. Ist das Hofbräuhaus dadurch zur Touristenfalle geworden?

Nein, keineswegs. An kaum einem anderen Ort zeigt sich die die Münchner Devise „leben und leben lassen“ besser als im Hofbräuhaus. Da sitzen Japaner einträchtig neben Bayern in Lederhosen, Amerikaner trinken ihre Maß neben norddeutschen Zuwanderern. Man prostet sich zu, die Welt ist in Ordnung. Das Essen schmeckt gut und man bekommt ein anständiges Preis-Leistungsverhältnis. Und somit ist eine Brotzeit im Hofbräuhaus immer ene gute Idee – für Touristen wie für Münchner.

Das zeigen auch die rund 100 Stammtische, die jede Woche im Hofbräuhaus stattfinden. Jeder Stammtisch ist durch eine Stammtischtafel gekennzeichnet, die über dem Tisch hängt. Man trifft sich auf ein Bier, diskutiert Privates und Politisches und hat eine gute Zeit. Wer regelmäßig im Hofbräuhaus verkehrt, bekommt sogar eine Stammgastkarte. Damit kann man Bier zum Vorzugspreis kaufen: Kostet die Maß normalerwesie 7,30 Euro, zahlt der Stammgast nur 7,00 Euro. Zudem kann man mit der Karte gleich einen Zehnerpack Biermarken kaufen – das elfte Bier geht dann aufs Haus.

Maßkrug, Biermarken, Spülbürste in Weiß-Blau

Der echte Hofbräu-Stammgast trinkt übrigens aus seinem eigenen Maßkrug. Dafür mietet er ein Maßkrugfach – ähnlich einem Bankschließfach. Dort sperrt er den Krug samt Abwaschbürste ein. Wenn er ins Hofbräuhaus kommt, holt er ihn heraus, lässt sich sein Bier einschenken und nach Benutzung wäscht er ihn eigenhändig wieder ab. Manche Bayern nutzen hierzu sogar eine Spülbürste in Weiß-Blau.

Das Bierkrug-Schließfach kann sich übrigens jeder leisten: Es kostet gerade mal drei Euro im Jahr. Zu finden sind die Bierkrugfächer gleich auf der linken Seite, wenn man ins Hofbräuhaus hereinkommt.

Und es lohnt sich, eine Weile zu warten und zu schauen, ob ein Stammgast seinen Krug holt. Dann einfach mal fragen, was er vom Hofbräuhaus hält. Er wird sicher antworten: ein tolles Haus. Und sicher kein Touristen-Nepp.

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Biergarten-Tradition: der Stammtisch

Die nächsten Tage sollen richtig heiß werden. Da gibt es nichts besseres als etwas Kühles in einem der zahllosen Biergärten in München zu trinken. Und die lange Biergarten-Tradition zu feiern!

Denn genau vor 200 Jahren unterschrieb Max I Joseph, Bayerns erster König, die „Biergartenverordnung“. Dieses Gesetz erlaubte es den Brauereien, Bier auszuschenken. Essen durfte jedoch nicht verkauft werden. Und damit wurde die Tradition begründet, sich seine „Brotzeit“ selbst mitzubringen – bis zum heutigen Tag.

Warum so seltsame Regeln?

Im heißen Sommer 1811 blieben die Kneipen der Stadt leer. Die Leute wollten ihr kühles Bier lieber direkt auf dem Gelände der Brauereien trinken, wo Kastanienbäume Schatten spendeten und Leute und Bier kühl hielten. Dort wurde das Bier acht bis zwölf Meter unter der Erde in großen Holzfässern gelagert und bei Bedarf in dicken Steinkrügen ausgeschenkt. Direkt aus dem gekühlten Fass war es eines der frischesten Getränke, die man damals bekommen konnte. Kühlschrankkalte Getränke gab es noch nicht – der Kühlschrank musste ja erst noch erfunden werden.

Die Restaurantwirte waren natürlich nicht gerade glücklich mit dieser Konkurrenz-Situation. Daher musste der König eingreifen. Am 4. Januar 1812 – mitten im Winter – unterzeichnete er die „Biergartenverordnung“. Sie legte fest, dass die Brauereien zwar Bier ausschenken durften wie es bereits Gewohnheitsrecht war. Das Servieren von Mahlzeiten war jedoch den Restaurants vorbehalten.

Was ein Nachteil zu sein schien, ist heute ein großer Vorteil für die Gäste: Auch heute noch bringen viele Münchner ihr eigenes Essen mit. Traditionell gibt es im Biergarten Obazda, Wurstsalat oder Radi. Dazu holt man sich eine schöne Brezen.

Neugierig geworden?

Wer mehr über 200 Jahre Biergarten wissen will, kann sich die Sonderausstellung im Bier- und Oktoberfest-Museum ansehen.

Oder die Tradition einfach mal selbst ausprobieren.
Eine ausführliche what can i do to get my ex back

www.biergarten.com/index.html“ target=“_blank“>Liste mit Biergärten hilft bei der Planung weiter.

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Traditionell wird in Bayern zwischen dem Aschermittwoch und dem Gründonnerstag vor Ostern gefastet. Das ist natürlich eine harte Zeit – für Normalsterbliche wie für Mönche. Auch den Paulaner Mönchen ging es nicht anders, durften sie in dieser Zeit ja keine feste Nahrung zu sich nehmen.

Glücklicherweise zählte Bier – das in Bayern häufig als „flüssiges Brot“ bezeichnet wird – nicht zu den festen Speisen und durfte somit bedenkenlos konsumiert werden. Und so wurde hier häufig Bockbier getrunken. In der Fastenzeit wurde sogar ein extra starkes Bier gebraut – der Doppelbock. Denn die Arbeit war hart und ohne Essen erschien sie noch härter.

Der Doppelbock sollte also die Arbeitskraft der Mönche erhalten. 1629 wurde er erstmals durch die Paulanermönche ausgeschenkt. Allerdings attestierte man dem Gebräu anfangs nicht gerade vollmundige Süffigkeit. Das änderte sich erst 1770, als der gelernte Braumeister Barnabas Still ins Kloster kam. Sein Bockbier erfreute sich immer größerer Beleibtheit, wurde aber ohne offizielle Erlaubnis ausgeschenkt. Immerhin drückte die Stadt beim Ausschank ein Auge zu – bierfreundlich war München schließlich schon immer. 10 Jahre später ward es dann den Mönchen offiziell erlaubt, ihr Salvator-Bier an die Bürger auszugießen.

StarkbierfestDamals starteten viele Brauereien in ganz Bayern mit der Produktion von Doppelbock, das ähnlich wie Paulaners Salvator schmeckte. Der Alkoholgehalt darin schwankt zwischen 5% und 12%. Ob das Bier schön hochprozentig ist, verrät die Endung “-ator” im Biernamen, z.B. Maximator (Augustiner), Animator (Hacker-Pschorr), Aviator (Airbräu) or Celebrator (Ayinger).

Bis heute spielt die Starkbierzeit, in der Salvator und Co. ausgeschenkt werden, eine wichtige Rolle im kulturellen Leben Bayerns. Vor allem das Anstechen des ersten Fasses auf dem Nockherberg ist ein echtes Muss für alle Fans.

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Auch Vegetarier müssen essen. Und das ist nicht immer leicht. Schon gar nicht in München, wo die Küche doch ein wenig fleischlastig ist. Daher für euch drei Tipps, wo Essengehen auch ohne Schwein und Huhn richtig Spaß macht.

Tipp 1: Prinz Myshkin

Das wohl bekannteste vegetarische Restaurant in München liegt mitten im Zentrum: Prinz Myshkin. Es ist immer voll und wer nach 18.30 Uhr kommt, sollte tunlichst reservieren.

Die Essensauswahl ist groß: Es gibt leckere Vorspeisen und Salate, Hauptgerichte , die unglaublich satt machen und Desserts, die man nicht so schnell vergisst. Da langt man gern mal etwas tiefer in die Tasche.

Das Publikum ist typisch münchnerisch: top gekleidet und ein kleines bisschen Schickimicki. Doch da das Auge bekanntlich mitisst, geht das schon in Ordnung.

Prinz Myshkin

Tipp 2: Restaurant Max Pett

Ebenfalls in der Innenstadt, Nähe Sendlinger Tor und umgeben von den Uni-Kliniken, liegt ein unscheinbares Restaurant: das Max Pett: Veganer willkommen!

Hier gibt es alles – vom „Rührei“ mit Räuchertofu über Rote-Beete-Carpaccio bis hin zum Veggi-Döner mit Zaziki und Oliven. Doch der Knaller ist eindeutig der Kaiserschmarrn. Und Kaiserschmarrn sollte jeder essen, der mal nach München kommt – das ist Pflicht. Und als Kür vielleicht ein Milchkaffee mit Hafermilch?!

Restaurant Max Pett

Tipp 3: Cafe Ignaz

Eine echte Institution ist das Ignaz. Das Cafe, angeschlossen an eine Bäckerei/Konditorei alten Stils (Stichwort Slow Food) ist miniklein. Und so muss man entweder ein bisschen Glück oder eine Tischreservierung haben. Das Essen schmeckt selbstgemacht, zu empfehlen ist vor allem der sonntägliche Brunch mit leckeren Backwaren und exotischen Salaten aus Sprossen und Gemüse.

Cafe Ignaz

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Wir Munich Greeter stellen uns übrigens gern zum T-ESS-t-Besuch zur Verfügung. Einfach mal anfragen.

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Der Valentinstag kommt unaufhaltsam näher. Falls du noch immer auf der Suche nach einem tollen Mitbringsel für deinen Schatz bist, hätten wir nen tollen  Tipp: Wie wäre es mit einem Besuch im “Sama Sama”, einem minikleinen Laden Nähe Viktualienmarkt? Dort werden nämlich liebevoll per Hand gefertigte Pralinen verkauft.

Die Kreationen sind einzigartig bis verrückt – eine Nougat- oder Marzipan-Grundmasse wird mit Früchten wie Mango oder Blaubeere und Pfeffer abgeschmeckt und mit Pistazie dekoriert. Speziell für Valentin würden sich vielleicht die „Venus-Nippel“ mit ihren aphrodisierenden Ingredienzen anbieten. Sie wurden durch den Film „Chocolat“ mit Juliette Binoche und Johnny Depp weltberühmt.

Zugegeben, die leckere Verführung aus dem Sama Sama ist nicht ganz billig, aber jeden einzelnen Cent wert. Alle Pralinen werden ohne Konservierungsstoffe produziert. Man sollte die Nascherei also nicht zu lange aufheben. Doch die Gefahr besteht eigentlich sowieso nicht…

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Wir Munich Greeter machen ja selbst gern mal bei einer Stadtführung mit. Echt zu empfehlen: eat the world

Wer die Szeneviertel in München kennenlernen will, ist hier richtig. Bislang gibt es Touren durch Haidhausen und durch Schwabing. Nächstes Jahr soll das Glockenbachviertel dazukommen. Die Stadtführung liefert dabei eine gesunde Mischung aus geschichtlichen Fakten und Leckerbissen. Bei jeder Tour werden ca. sechs kleine Läden besucht, die Häppchen bereit halten. Vom Wein über Wurstsalat bis hin zu leckerer Schokolade ist
alles dabei. Außerdem ist die Chance groß, hier auch echte Münchner zu treffen.

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München hat kulinarisch mehr zu bieten als nur bayerische Küche. Wer's nicht glauben mag, nur weil die CSU in Bayern die Mehrheit hat, möge das China-Restaurant Taklamakan Nähe Hauptbahnhof aufsuchen.

Von außen sieht das Etablissement zwar eher abschreckend aus, im Innern verbirgt sich jedoch eine wahre Perle der uigurischen Küche. Das Essen schmeckt dort wie im Westen Chinas.

Mutige sollten daher unbedingt mal folgende Köstlichkeiten probieren:
– Nudeln mit Hühnchen oder Lamm (Achtung: Das Auge isst auch mit! Am besten vor zur Küche gehen und zugucken, wie der Koch die Nudeln auszieht und den Nudelteig durch die Luft schmeißt)

– süßsaurer Gurkensalat
– Teigtaschen mit Lamm gefüllt (sie werden mit Sojasosse gegessen. Falls keine auf dem Tisch steht, bestellen und mit Chili und Reisessig  mischen)
– Mapo Dofu (sehr gewöhnungsbedürftig: schmeckt sehr rauchig und sehr scharf)
– Lamm-Spieße (mit Kreuzkümmel gewürzt – die schmecken richtig wie in West-China)

zum Taklamakan

Danke an Bettina aus Köln für den Tipp. Bettina lebte ein Jahr als Austauschstudentin in China und liebt die chinesiche Küche.

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