Munich Greeter

Manchmal braucht man eine Pause. München ist super für Touristen, aber manchmal möchte man auch als Tourist nicht immer mitten drin im Geschehen sein, sondern sich einfach mal hinsetzen und die Gegend genießen, den Vögeln lauschen und die AUgen für ein Minütchen schließen. Folgt den Munich Greetern zu fünf dieser Plätze: Continue reading 5 Plätze in München zum relaxen

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Wir schauen zurück auf ein wunderbares Greeter-Jahr 2013. Wir trafen uns mit Leuten aus aller Herren Länder. Von Mexiko über Kanada, Indien bis Russland – und natürlich auch aus Deutschland. Jeder Greet war sowohl für unsere Gäste als auch für die Greeter ein einmaliges Erlebnis und so werden wir alle die gewonnenen Eindrücke mit in das neue Jahr nehmen. Aber lasst uns nochmal ein wenig detaillierter auf das Jahr 2013 zurückblicken…
Continue reading Rückblick auf 2013 – Die Munich Greeter Statistik

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Da wir auf dem diesjährigen Streetlife Festival im September vertreten waren, haben wir uns dafür auch was besonderes einfallen lassen. Denn nicht jeder kann sofort und unmittelbar auf unsere Webseite oder Facebook zugreifen und sich über die Greeter-idee informieren.
Daher haben wir Infoflyer erstellt, die unsere Tätigkeit nochmals in aller kürze darstellen. Diese Flyer wollen wir euch online-people nicht vorenthalten. Sie stehen als PDF zum download bereit. Ihr findet sie auf unserer Hauptseite oder könnt sie nachfolgend herunterladen:

Werde Greeter

Buche einen Greeter

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Es ist wieder soweit… Die Munich Greeter veranstalten ihren öffentlichen Stadtspaziergang.
Alle Ihr interessierte da draußen, die gerne mal die Greeter live erleben möchten ist wieder eine Gelegenheit da…

Am Samstag den 21.09.2013
um 14:00 Uhr
Treffpunkt: Marienplatz, Mariensäule (Rathausseite)

Diesmal werden wir uns die internationalen Einflüsse auf München und die bayerische Kultur etwas näher ansehen…

Wir freuen uns auf Euch!

Wer sich die Tour schon mal ansehen will – hier gibt’s die Karte:

Greeterspaziergang 21.09.13

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DownloadAm 14. und 15. September 2013 findet vom Odeonsplatz bis zur Münchner Freiheit wieder einmal das Streetlife-Festival statt. Und diesmal lohnt sich ein Besuch noch mehr als sonst: Auch die Munich Greeter werden mit einem Stand vertreten sein.

Egal ob ihr euch über die Greeter-Idee erkundigen möchtet, euch vorstellen könntet, selbst Greeter zu werden oder als Neu-Münchner mit einem Greeter durch München spazieren würdet – kommt doch einfach mal vorbei. Wir freuen uns über Beucher!

Ihr findet uns in der Ludwigstraße auf der Höhe des Café an der Universität (Cadu).

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Wir schauen auf ein sehr erfolgreiches Greeter-Jahr 2012 zurück. Nach unserem Start im November 2011 mit Gründung der Munich Greeter und den ersten 4 Greets in 2011, sind wir in 2012 richtig durchgestartet.

Wir hatten insgesamt 105 Anfragen aus 26 verschiedenen Ländern. Der Großteil der Anfragen kam aus Deutschland mit 42%. Danach folgten Nordamerika und der Rest von Europa mit jeweils 20%. 11% der Anfragen kamen aus Asien. Sonstige Regionen (wie Südamerika oder Südafrika) machten nur 8% aus.

105 Anfragen für einen Greet
Von den 105 Anfragen in 2012 konnten wir mit unseren 10-12 aktiven Greetern immerhin 62 Greets durchführen. 30 Anfragen mussten wir leider negativ beantworten, da wir keinen Greeter vermitteln konnten. Wir brauchen also dringend Verstärkung! Wer Greeter werden mag, kann gern mal zu einem Stammtisch vorbeikommen. Die meisten Greeter sind Vollzeit berufstätig, daher verwundert es nicht, dass die meisten der Greets, die nicht stattfinden konnten, (19 von 30) für einen Wochentag angefragt waren. Umso beachtlicher die Tatsache, dass von den 62 durchgeführten Greets etwas über die Hälfte (32 von 62) an einem Werktag stattgefunden haben!!!

Gästeboom im September
Die Anfragen verteilen sich recht gleichmäßig über das Jahr. Seit März 2012 hatten wir im Schnitt 10 Anfragen pro Monat. Der stärkste Monat war September mit 16 Anfragen. Der November war wie erwartet recht schwach mit nur 6 Anfragen. Der Dezember war mit 7 Anfragen nicht so stark wie wir gedacht hatten.

Die meisten unserer Gäste kennen uns entweder über das gute alte Papier, also über Printmedien wie Zeitungen und Zeitschriften oder über allgemeine Internetsuchen (jeweils 21% der Anfragen). 13% der Anfragen sind in Wikitravel/Wikipedia auf uns aufmerksam geworden. Über das Global Greeter Network finden 10% unserer Gäste zu uns. Auf der Webseite des Global Greeter Network sind nicht nur wir Munich Greeter vertreten, sondern auch Greeter-Organisationen in anderen Städten und Erdteilen. Wer 2013 also eine Reise plant, sollte unbedingt mal vorbeisurfen!

Für 2013 wünschen wir uns noch mehr spannende Gäste aus der ganzen Welt und noch mehr Ehrenamtliche, die mit uns den Spaß teilen wollen, Gästen aus aller Welt unsere schöne Stadt zu zeigen.

Wir wünschen allen ein gutes und erfolgreiches Jahr 2013!

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Alle zwei bis drei Monate ziehen wir Munich Greeter durch ein Stadtviertel in München und schauen uns unbekannte Ecken an. Diesen Sonntag war das Schlachthofviertel unser Ziel.

Treffpunkt: Goetheplatz. Von dort ging es erst mal – wie es sich für München gehört – zu einer Brauerei. An der Häberlstraße hat Paulaner sein Bier gebraut. Heute zeugt nur noch ein Wirtshaus plus Biergarten davon. Der Paulaner-Hauptsitz ist am Münchner Nockherberg. Aktuell plant Paulaner, einen dreistelligen Millionenbetrag in den Neubau einer Brauerei in München Langwied zu investieren. 2016 soll die Produktion dort starten. Verwaltung und Vertrieb sollen am Nockherberg bleiben.

Paulaner

Paulaner

Nächste Station: das eigentliche Schlachthofviertel. In der Gaststätte im Schlachthof trat Ottfried Fischer regelmäßig auf, mittags ist es eine günstige Kantine. Im Bild links sieht man einen Teil der heute noch aktiven Schlachthofanlagen.


Gleich ums Eck gibt es die besten Weisswürste in München – in der Metzgerei Bauch.

Weisswurst-Bauch

Weisswurst-Bauch

Weiter ging es Richtung Ehrengutstraße. Hier findet sich eine Kneipe neben der anderen. Und wem das Glockenbachviertel schon zu touristisch ist, der findet hier eine tolle Alternative.

Ehrengutstraße München

Ehrengutstraße München

Ein paar Meter weiter liegt der Roeckl-Platz, an dem der Roeckl-Brunnen steht. Und ja, er ist tatsächlich von den berühmten Münchner Handschuhfabrikanten gestiftet worden – „zur Verschönerung des Unternehmensstandortes in München“

Roeckl-Brunnen

Roeckl-Brunnen

Wer in München noch Mönche treffen will, sollte hier vorbeispazieren: am Kapuzinerkloster in der Kapuzinerstraße.

Kapuzinerkloster

Kapuzinerkloster

Die lange rote, mit Wein überwachsene Mauer gehört zum Alten Südlichen Friedhof.

Sie war im Krieg zerstört worden und noch heute sieht man, wo sie wieder zusammengeflickt wurde.

Dort liegt die Münchner High Society des 19 Jahrhunderts begraben.

Die erste Frau, die auf diesem Friedhof beigesetzt wurde, hieß Perennat. Sie wurde Ende des 18. Jh (!) auf dem bis dahin den Männern überlassenen Friedhof beerdigt.

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Vor einigen Tagen hat uns Radio Mikro, der Kinderfunk auf Bayern 2, auf einem Spaziergang durch das Glockenbach-Viertel begleitet. Thema: München zwischen Fraunhofer Straße und Pestalozzistraße für Kinder

Münchner Feuerwehrmuseum
Größtes Feuerwehrmuseum Deutschlands. Seit 1879 gibt es eine Berufsfeuerwehr und zum 100. Geburtstag wurde das Museum in der Hauptfeuerwache eröffnet. Die Ausstellung umfasst ca. 6000 Exponate, vorwiegend Geräte und Dokumente zum Münchner Feuerschutzwesen. Modernes und altes Löschgerät; Luftschutzkeller; Pyroskop (ein Instrument, um hohe Temperaturen zu messen); die erste Drehleiter von 1802 und vieles mehr. Das Museum ist samstags von 9.00 bis 16.00 geöffnet, der Eintritt ist kostenlos.
Adresse: An der Hauptfeuerwache 8

Städtisches Hochhaus
Erste Stahlskelett-Hochhaus in München. Die Ziegel sind nur Fassade. Für Kinder spannend: letztes öffentlich zugängliches Gebäude mit Paternoster-Aufzug. Einfach einsteigen und mitfahren – am besten bis ganz unters Dach.
In dem Hochhaus sitzt das städtische Stadtplanungsamt, daher sind das Gebäude und der Paternoster nur zu normalen Bürozeiten zugänglich.
Adresse: Blumenstr. 28b

Münchner Marionettentheater
Seit 1858 gibt es das Marionettentheater in München. Und seit 1900 ist die kleine Bühne im Herzen von München, nicht weit vom Sendlinger Tor entfernt, fester Sitz des Marionetten-Ensembles. Gespielt wird für Kinder und Erwachsene. Tagsüber stehen Märchen auf dem Spielplan, im Abendprogramm werden Opern und Operetten gespielt.
Im April u.a.: Die kleine Hexe; Ritter Rost und Prinz Protz
Vorstellungen mehrmals die Woche um 15.00 Uhr; Abendvorstellungen samstags um 20.00 Uhr
Adresse: Blumenstr. 32

Cafe Alof
In München nagt jedes (Klein)Kind in seinen ersten vier Lebensjahren geschätzte 1.000 Brezen an. Brezen gehören also zu München wie Weißbier und Schweinebraten.
Im Cafe Alof werden Brezeln noch handgemacht. Dazu müssen die Bäcker eine spezielle Wurf- und Schlingtechnik erlernen, so dass sie ein Backblech mit Brezeln binnen vier Minunten voll belegen können.
Adresse: Hans-Sachs-Str. 12

Brezen oder Brezeln gibt es seit dem Mittelalter. Der Begriff leitet sich von lateinisch „brachium“ für „Arm“ ab. Ursprünglich war die Brezel eine Fastenspeise: Die verkreuzten Enden stellen ineinander geschlungene, betende Arme dar. Exportartikel Brezel – heute ist die Brezel sogar in den USA zu haben. Münchner müssen jetzt tapfer sein: Man hat die Brezel nämlich dem amerikanischen Geschmack angepasst – also softer und mit mehr Zucker gebacken. Sie wird dort gern mit Senf bestrichen oder in Käse gedippt. Seit 1988 soll es in den USA sogar eine Brezel-Fastfood-Kette namens Auntie Anne’s geben.

Der Glockenbach
gab dem Viertel seinen Namen. Doch weder den Glockenbach noch zahlreiche andere Flüsse, die von der Isar abgeleitet und früher als Transportwege durch das Viertel benutzt wurden, sieht man heute noch. Die Flüsse verlaufen entweder unterirdisch oder wurden zugeschüttet. Nur in der Pestalozzistrasse – parallel zum südlichen Friedhof – rauscht noch ein Bächlein: der Westermühlbach.

Alter südlicher Friedhof
Er war von 1788 bis 1868, also 80 Jahre lang, die einzige offizielle Begräbnisstätte für die Toten aus dem gesamten Stadtgebiet. Kein Wunder also, dass die Totenlisten an ein Who ist Who der Münchner High Society des 19. Jahrhunderts erinnern.
Unter anderem liegen hier:

  • Johann Conrad Develey – Erfinder des süßen Senfs, 1822–1886
  • Carl von Effner – Gartenarchitekt für Schloss Herrenchiemsee und Schloss Linderhof, 1831–1884
  • Justus Freiherr von Liebig – Chemiker und Naturforscher, 1803–1873 (hat u.a. Mineraldünger, Babynahrung und das Backpulver erfunden)
  • Friedrich von Gärtner – Baumeister (Klassizismus), 1792–1847
  • Leo von Klenze – Baumeister (Klassizismus), 1784–1864

Der Gugl
Und unterwegs haben wir noch bei Der Gugl halt gemacht und die leckersten Mini-Kuchen der Stadt probiert.
Adresse: Müllerstraße 46a

Die Reportage von Radio Mikro findet ihr hier

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