Spaziergänge

Die Munich Greeter machen alle zwei bis drei Monate einen Stadt-Spaziergang durch München, um die Greeter-Idee live vorzustellen. Diesmal lockt es die Munich Greeter in das Stadtviertel Neuhausen, das ja vor allem für seine abwechslungsreiche Kneipen-Kultur bekannt ist.

Munich Greeter-Gründer Florian gibt ein paar spannende Hintergrund-Infos und viele Insidertipps zu dem Stadtviertel. Und zeigt uns unter anderem die Herz-Jesu-Kirche, ein wunderschönes architektonisches Kleinod.

Der Spaziergang dauert knapp eine Stunde und endet in einem leckeren Cafe…
Treffpunkt: Brunnen am Rotkreuzplatz
Wann: Sonntag, 25. März um 14 Uhr

Wir freuen uns auf euch!

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Frisch aus der Druckerpresse ist uns heute das Fortbildungsprogramm des DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) ins Haus geflattert. Diesmal gibt es eine riesige Auswahl an professionellen Stadtführungen mit Menschen, die geschichtlich Ahnung haben (sehr viel Ahnung – also noch mehr als wir Munich Greeter!).

Und das Beste: Die meisten Führungen kosten nur sechs oder acht Euro. Das ist ein Schnäppchen, verglichen mit den großen kommerziellen Anbietern. Und eine Mitgliedschaft in einer DGB-Gewerkschaft ist nicht erforderlich.

Wirklich ans Herz legen kann ich euch zwei Führungen mit Cornelia Ziegler:

1. Auf den Spuren von Kaiserin Sisi /alter südlicher Friedhof (19. Mai 2012)

2. König Ludwig in der Münchner Innenstadt (3. Juni 2012)

Cony ist absolut königstreu – wie nicht wenige Oberbayern. Sie über Ludwig und Sisi erzählen zu hören ist ein echtes Erlebnis! Da kochen Emotionen über!

Mehr Infos:

DGB Bildungswerk München
Tel: 089 / 559336-40 oder -15

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Kürzlich haben wir hier die KulturPfade vorgestellt – tolle Mini-Bücher zu den einzelnen Münchner Stadtteilen (kostenlos zum Download). Doch es geht noch spannender: mit einem Klick auf die ThemenGeschichtsPfade

Bislang gibt es drei Broschüren zu den Themen „Nationalsozialismus in München“ (2 Broschüren) und „Geschichte der Schwulen- und Lesbenbewegung in München.“ Jedes der drei Heftchen empfiehlt einen kleinen Spaziergang auf historischen Spuren. Supergenial: Man kann sich sogar eine MP3-Sammlung zu jedem Themenpfad herunterladen – optimal für eine Stadterkundung.

Nun haben wir aus gut unterrichteter Quelle erfahren, dass es bald eine neue Broschüre geben soll: „Frauenbewegung in München“. Sie soll im März 2012 erscheinen.

Wir sind gespannt und freuen uns schon jetzt drauf, den Weg mal nachzugehen.

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München Schwabing ist weltbekannt. Doch wusstet ihr, dass man immer von München Schwabing spricht, aber eigentlich den Münchner Stadtteil „Maxvorstadt“ meint?

Anfang des 19. Jahrhunderts lebte in Maxvorstadt die Boheme, d.h. viele Künstler mit fragwürdigen Moralvorstellungen – aus bürgerlicher Sicht. Heute ist die Gegend rund um die Türken-  und die Schellingstraße ein beliebtes Ausgehviertel. Doch auch im echten Schwabing gibt es tolle Cafes und Cocktailbars. Insofern ist es eigentlich egal, ob Schwabing oder Maxvorstadt, solange man sich prima vergnügen und von Kneipe zu Kneipe ziehen kann.

Für alle, die sich aber kein X für ein U vormachen lassen und mehr über Lage und Geschichte der einzelnen Stadtbezirke wissen wollen, hat die Stadt die „KulturGeschichtsPfade“ herausgegeben. Die kleinen Broschüren kann man sich auf den Webseiten von muenchen.de kostenlos als PDF herunterladen. Lesenswert!

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Ich glaube, wir Munich Greeter haben einen guten Draht zu Gott – Abteilung Wetter und Klima. Denn während es am Samstag noch so pisste, dass man nicht mal einen Weihnachtsbaum vors Haus hätte stellen mögen, war es am Sonntag trocken und nicht zu kalt. Also perfekt für einen kleinen Adventsspaziergang mit den Munich Greetern.

Greeterin Anna hat sich bereit erklärt, uns das weihnachtliche München im Zentrum der Stadt etwas näher zu bringen. Rund um den Marienplatz gibt es nämlich mindestens 5 Weihnachtsmärkte. Und so kann man seinen Glühwein mit ein bisschen Kultur würzen:

HotSpot Nr.1: Kirche St. Peter (Alter Peter) mit Weihnachtskrippe
Krippen-Fans sollten einen Abstecher in den Alten Peter machen. Er gehört zum Münchner Krippenweg. Die Krippe gleich am Eingang (Ende 18. Jahrhunderts) zeigt die Herbergssuche von Josef und Maria. Die Darstellung der Weihnachtsgeschichte in Form von Krippen hat in München übrigens eine lange Tradition. Bereits Ende des 16. Jahrhunderts stellten die Jesuiten in der Michaelskirche (zwischen Stachus und Marienplatz) erstmals eine Krippe auf. In vielen Innenstadtkirchen sind Krippen aufgebaut, teils mit wechselnden Szenen bis ins neue Jahr hinein, z.B. Frauenkirche, Theatinerkirche, Heilig-Geist-Kirche, Bürgersaalkirche.

HotSpot Nr.2: Rindermarkt mit Weihnachtspyramide
Eigentlich gehört die Weihnachtspyramide ins Erzgebirge. Sie ist mit Kerzen bestückt und die aufsteigende warme Luft sorgt dafür, dass sich die Pyramide dreht. Doch sie macht sich auch am Rindermarkt ganz gut. Unbedingt anschauen und eine Portion Kaiserschmarrn essen oder eine Feuerzangenbowle trinken!

HotSpot Nr.3: Christkindlmarkt Marienplatz
Hier steht der offizielle Stadtweihnachtsbaum mit 2.500 Kerzen, gestiftet von der Gemeinde Aschau im Zillertal, Österreich. Jedes Jahr darf eine andere Gemeinde den Münchner Weihnachtsbaum spendieren, bis 2025 stehen die Stifter schon fest. Im Gegenzug für den Baum darf die Gemeinde Werbung für sich machen und Glühwein im Prunkhof des Rathauses ausschenken. Während die bisherigen Bäume durchaus ahnsehnlich waren, ist der diesjährige nicht gerade ein Schmuckstück und wird heftig diskutiert. Er ist nämlich ziemlich krumm gewachsen und hat nur wenige Äste. Frühere Bäume haben es ja auf über 3000 Kerzen gebracht, aber auf der Krüppellärche war für so viel Licht in diesem Jahr kein Platz…. Doch Oberbürgermeister Ude nimmt den Baum in Schutz: „So schön sind wir alle nicht“. Mehr dazu im Christbaum-Video.

HotSpot Nr.4: Der Prunkhof
Am Durchgang zum Prunkhof kann jeder am Weihnachtspostamt seine Weihnachtskarten aufgeben. Im Prunkhof selbst steht die große Stadtkrippe (Anfang des 19. Jahrhunderts) und Baumspender Aschau schenkt Glühwein aus. Einfach mal testen, ob er besser gelungen ist als der Weihnachtsbaum.

HotSpot Nr.5: Weihnachtsmarkt in der Residenz mit Märchenwald
Nach so viel Kultur haben wir uns einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt in der Residenz verdient.  2010 wurde er zum stimmungsvollsten Münchner Weihnachtsmarkt gewählt. Die Buden imitieren ein Alpendorf mit Kirche in der Mitte. In urigen Alpenhütten-Nachbauten wird traditionelles Handwerk wie beispielsweise Hornknöpfe und Hornschmuck verkauft.  Feinschmecker können bayerische Kost wie Baumstriezel und Rahmfleckerl probieren. Rotkäppchen und der Weihnachtsmann verbreiten im Märchenwald Weihnachtsstimmung. Da kommen Kinder und Eltern auf ihre Kosten.

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Der erste öffentliche Greeterspaziergang kam bei den Münchnern gut an. Und daher haben wir beschlossen, es soll eine Fortsetzung geben – für alle Münchner, die mehr über die Idee der Munich Greeter wissen wollen. Und natürlich für alle Greeter, die mehr über München erfahren möchten.

Alle paar Wochen oder Monate wollen wir einen Stadtspaziergang machen – mit Fokus auf ein Stadtviertel oder ein bestimmtes Thema. Der nächste Rundgang ist bereits geplant: So 11. Dezember. Und so kurz vor Weihnachten – wie kann es anders sein – lautet das Thema „München im Advent.“ Details zum Treffpunkt folgen.

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In-München-Leser wußten es: Am Sonntag, 6.11.2011 fand der erste öffentliche Spaziergang der Munich Greeter statt. Normalerweise zeigen wir Munich Greeter Gästen aus Hamburg, Wesel oder Offenburg und Gästen aus Italien, Holland oder USA unsere Stadt. Doch diesmal wollten wir uns den Müchnern vorstellen.

Unser Spaziergang ging durch Haidhausen, einem Stadtteil im Müchner Osten, den selbst eingefleischte Müchner kaum kennen. Oder war jemand schon mal „An der Kreppe 5?“ Sieben Gäste und vier Munich Greeter staunten über die winzigen Häuschen und die alte Bausubtanz dort. Vom Max Weber-Platz über „An der Kreppe“ ging es zum Wiener Platz. Was wären wir hier schon gern eingekehrt in das Hofbräuhaus mit seinen leckeren Brotzeittellern!

Das DAV Haus - besucht beim ersten Greeter SpaziergangDoch wir hatten straffes Programm und mussten weiter: Als nächstes ging es zum Maximilianeum, dann an der Genusswerkstatt in der Steinstraße – Stichwort molekulares Kochen – vorbei Richtung Preysingstraße, wo wir das einzige Holzhaus bewunderten, das noch in München steht: den Kriechbaumhof, heute Materiallager der Sektion Turner-Alpen-Kränzchen des DAV. Neben ein paar geschichtlichen Fakten haben wir uns vor allem über tolle Läden und verrückte Kneipen unterhalten. Nach ein paar Metern Fußmarsch zur Breisacher Straße endete die Tour im gemütlichen Cafe Cafiko – einem echten Geheimtipp – auch für Münchner.

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Am Sonntag den 6. November 2011 wird Yvonne unseren ersten öffentlichen Greeterspaziergang machen. Wir wollen damit die Möglichkeit schaffen, interessierten Münchnern die Idee der Greeter nahe zu bringen. So können die Interessenten zum einen aktive Greeter kennenlernen und zum anderen auch den Ablauf eines Greeterspaziergangs „am eigenen Leib erfahren“.
In Zukunft wollen wir in unregelmäßigen Abständen weitere öffentliche Spaziergänge anbieten. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Wann: So, 6. November, 14 Uhr
Wo: U-Bahn-Häuschen Max-Weber-Platz (U5)
Teilnahme: kostenlos
Dauer: ca. 2 Std.

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