München ist stolz auf seine Geschichte und Kultur, aber genauso stolz auf sein grünes Gewissen. Die Münchner lieben ihre „Isar-Auen“, ihre Parks und Grünanlagen und sogar den einzelnen Baum vor ihrer Wohnung. Wenn die Stadt hin und wieder plant, einen Baum zu entfernen, entstehen oft Bürgerinitiativen um dieses Vorhaben zu stoppen. Es gibt sogar Vereine in München, die von Zeit zu Zeit „Guerilla Gardening“ betreiben. Doch das „grüne München“ ist auch für Touristen interessant.
Man kann die Parks genießen, durch die Wälder spazieren, die München umgeben und auch die vielen Gärten machen München in Sachen Umweltschutz so einzigartig.
Naturdenkmale sind:
“Gebiete, die besondere Naturerscheinungen schützen, etwa eine Geländeformation, einen untermeerischen Berg, eine Unterwasserhöhle, ein Geotop wie eine Höhle oder sogar ein lebendiges Gebilde wie ein alter Hain. Diese Gebiete sind meist recht klein und haben hohe Besucherwirksamkeit.”
Daher können sogar einzelne Bäume Naturdenkmale sein. In Bayern werden diese Naturdenkmale mit einem speziellen Zeichen markiert – ein schwarzer Vogel, umgeben von einem grünen Dreieck. Diese Naturdenkmale stehen unter dem Schutz der Verwaltung und dürfen weder verändert, noch entfernt oder gar zerstört werden. In München gibt es viele dieser Naturdenkmale, wie dieses hier am Karolinenplatz:
Man kann sie aufsuchen und bewundern. Es ist eine andere Art „Sightseeing“, macht aber riesen Spaß. Es gibt sogar eine online-Karte der Stadt München der Naturdenkmale in der Stadt:
Naturdenkmal-Karte
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