Vielleicht wisst Ihr es nicht, aber Bayern – vor allem die Alpenregion – ist die Heimat eines speziellen Tieres. Die Bayern nennen diese Tierart „Wolpertinger“. Diese Art ist extrem scheu und kann deshalb nur sehr schwer gefangen werden. Lest weiter, um mehr über dieses nur in Bayern auftauchende Tier zu lesen…
Der Wolpertinger ist extrem scheu. Man kann ihn in vor allem in Wäldern und Gehölzen finden. Doch die Chance einen zu sehen tendiert gegen null. Einige Bayern haben es jedoch geschafft und sogar einige Exemplare bei der Jagd erlegt.
Der Wolpertinger ist ein Hasen- oder Nagerartiges Tier, das üblicherweise Flügel hat, also auch von Baum zu Baum fliegen kann. Die Jagd gestaltet sich sehr schwierig, vor allem weil sich die scheuen Tiere nur während der Vollmondphase zeigen.
Man kann jedoch ein ausgestopftes Exemplar im Deutschen Jagd- und Fischereimuseum, in der Neuhauser Str. 2 nahe dem Marienplatz und der Frauenkirche sehen.
Aber warum gibt es keine lebenden Wolpertinger z.B. in Zoos? Und warum sieht man sie nur bei Vollmond?
Ganz einfach aus dem Grund, weil es sich um ein bayerisches Fabelwesen handelt. Wolpertinger sind Teil der bayersichen Kultur und Tradition.
Doch auch in anderen Kulturen gibt es entsprechende Tierchen, wie z.B. den „Jackalope (oder Jackrabbit)“ in den USA, den „Skvader“ in Schweden und den „Dahu“ in Frankreich. Übrigens hat sogar der berühmte Künstler Albrecht Dürer einen Wolpertinger gemalt, wie man hier sehen kann:
„Wolpertinger“ by Rainer Zenz – Rainer Zenz. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons.
Wenn Ihr also in München seid, versucht einen Wolpertinger zu sehen, z.B. im Jagd- und Fischereimuseum oder in einigen urigen Kneipen, wo teilweise ebenfalls ausgestopfte Exemplare zu finden sind.
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