Tradition

Obazder (auch Obatzter geschrieben) ist eine typisch bayerische Speise oder vielmehr Brotaufstrich. Er wird typischerweise aus Camembert, Zwiebeln, Butter, Paprikapulver und Kräutern hergestellt, wobei es kein einheitliches Rezept gibt. Jeder macht „seinen“ Obazden nach eigenem Geschmack. Und das ist auch der Grund warum viele Touristen auch teilweise vom Geschmack überrascht werden. Continue reading Was ist….? – Obazder (auch Obatzter)

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Mitten in der Fußgängerzone, in der Neuhauser Straße, liegt ein kleiner Spezial-Weihnachtsmarkt, der Kripperlmarkt. Etwa ein halbes Dutzend Stände drängen sich zwischen Bürgersaalkirche und Richard-Strauss-Brunnen.

Der Kripperlmarkt hat eine lange Tradition in München  – er existiert bereits seit Mitte des 18. Jahrhunderts. Hier findet man alles für die Ausstattung der heimischen Krippe, aber auch schönen Holzschmuck für den Weihnachtsbaum.

Schnitzer aus Oberammergau, Südtirol und dem Erzgebirge bieten ihre Figuren zum Kauf an. Ein Zentimeterkleines Jesuskind in schlichter Holzausführung gibt es schon für ein paar Euro. Doch ihr könnt auch locker einen dreistelligen Betrag für einen prächtig bemalten und gewandeten König aus dem Morgenland ausgeben. Auf dem Kripperlmarkt im Zentrum von München gibt es wirklich alles, um die ebenfalls erhältlichen Krippen zu bestücken.

Die klassische Grundausstattung besteht aus Maria, Joseph, dem Jesuskind in seiner Krippe sowie Ochs und Esel (samt Streu) und den drei Königen aus dem Morgenland mit ihren Gaben. Denen könnte man aber auch eine Elefantenherde oder einen Tiger zur Seite stellen – der Kripperlmarkt erlaubt auch Exotisches. Wer Elefanten nicht ganz passend findet, greift auf die Gänseherde zurück.

Daneben gibt es jede Menge Zubehör  – die Eimerchen, Schäufelchen, Schemelchen, Schüsselchen  usw. eignen sich auch als Ausstattung für Puppenhäuser. Wer also noch ein Mitbringsel für Kinder braucht, wird hier sicher fündig.

Keiner muss seine Wahl hungrig treffen: Neben dem obligatorischen Glühweinangebot gibt´s auch Handfestes vom Bio-Wurststand.

So gekräftigt, fällt der kurze Weg zur U-Bahnstation Sendlinger Tor oder zur S/U-Bahnstation Karlsplatz gar nicht mehr schwer…

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Christkindlmärkte sind wunderschön, vor allem wenn es geschneit hat. Denn dann glänzt und funkelt alles auf eine fast mystische Weise. Da kommt schnell Weihnachtsstimmung auf. Doch manchmal braucht man auch eine Pause – vom Schauen, vom Rumwandern in der Kälte oder vom Schneeregen. Für diese „Notefälle“ hat München etwas Besonderes zu bieten – Die Christkindl-Tram.

Was ist die Christkindl-Tram?

Die Münchner Verkehrsbetriebe stellen jedes Jahr in Kooperation mit dem Stadtführungsanbieter „Spurwechsel“ einen älteren Straßenbahnwagen ab, der jede halbe Stunde einmal um die Altstadt fährt. Auf dieser Fahrt könnt ihr dem weihnachtlichen Treiben draußen zusehen und dabei Lebkuchen essen, Glühwein trinken und mit anderen Leuten ins Gespräch kommen.

Wo fährt die Christkindl-Tram?

Ein- und Ausstieg ist am Sendlinger Tor (Sonderhaltestelle Brunnenschleife)

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Die Fahrt führt über das Isartor, den Stadtteil Lehel, die Maximilianstraße zum Stachus und wieder zurück zum Sendlinger Tor. Damit bekommt ihr einen super Überblick über die Stadt!

Wie lange dauert die Fahrt?

Rund 25 Minuten. Die Straßenbahn hält nur am Sendlinger Tor zum Ein- und Aussteigen. Dazwischen stoppt sie nicht.

Was kostet die Fahrt?

1,50 € für Erwachsene. Kinder (6-14 Jahre) 0,50 €. Kinder bis 6 Jahre kostenlos.
Fahrkarten bekommt ihr direkt dort, wo die Tram auch losfährt – an der Sonderhaltestelle Sendlinger Tor.

Wann fährt die Tram?

Vom 01.12. bis 23.12.

Montag-Freitag von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr (letzte Abfahrt)

Samstag/Sonntag von 11:00 Uhr bis 19:30 Uhr (letzte Abfahrt)

Noch mehr Wissenwertes:

  • Ihr könnt am Fahrkartenverkauf bereits Glühwein und Weihnachtsgebäck kaufen und euch so die Wartezeit auf die Tram versüßen.
  • Für Kinder wird an den Adventsonntagen von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr ein Animationsprogramm mit Zauberei geboten.
  • Am 06.12. kommt der Nikolaus in die Christkindltram!
  • Leider ist die Trambahn nicht behindertengerecht.
  • Die Tram kann nach 19:00/19:30 Uhr auch für private oder geschäftliche Veranstaltungen gemietet werden.
  • Infos und Kontakt unter: www.mvg-mobil.de/christkindltram.html

Noch etwas für Technik-Freaks:

Bei den eingesetzten Trambahnwagen handelt es sich um die sogenannten „P-Wagen“ (zumindest in den letzten Jahren). Das sind Straßenbahnen, die von 1967 bis 2003 – also fast 40 Jahre lang – das Stadtbild Münchens prägten und damit auch ein Teil der Stadtgeschichte wurden. Heute sind noch 6 Wägen in Betrieb. Davon werden einige als Verstärker oder eben für Sonderfahrten eingesetzt.

Der als Christkindl-Tram eingesetzte Wagen mit der Nummer „2006“ wurde 1967 gebaut, hat rund 80 Sitzplätze (40 pro Wagen) und rund 220 Stehplätze (rund 110 pro Wagen). Und was Kinder von heute nicht mehr kennen: Elektropneumatische Einstiegstüren 😉

Und hier noch ein Video zum einstimmen:

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Isarbaden? Vorbei! Oktoberfest? Vorbei! Biergartenzeit? Vorbei!
Direkt nach der Wiesn ist es meist soweit: Der Herbst ist deutlich zu spüren. Es wird kühler und die Blätter färben sich bunt. Doch was macht den Münchner Herbst so Klasse?

Im Herbst gibt es in München viele schöne Dinge zu tun und zu entdecken. Zum Beispiel die „Auer Dult“ bzw. „Auer-Kirchweih-Dult“ im Stadteil Au (20.10.2012 – 28.10.2012, von 10:00 bis 19:00 Uhr).

Was ist denn die „Auer Dult“?
Die Auer Dult ist ein Volksfest – Händler mit ihren Verkaufsständen bevölkern den Mariahilfplatz, wo die Auer Dult stattfindet. Die Händler verkaufen Alltagsgegenstände wie Töpfe, Pfannen, Geschirr, Socken und vieles andere mehr. Wer also Oktoberfest-Feeling erwartet liegt falsch. Es gibt keine Bierzelte und auch keine Feierlichkeiten wie auf dem Oktoberfest. Es gibt jedoch einige Fahrgeschäfte und auch viele kulinarische Genüsse.

Warum „Auer-Kirchweih-Dult“?
Das Wort „Dult“ kommt aus dem alt- und mittelhochdeutschen und bedeutet „Fest, Feier, Jahrmarkt, Kirchenfest“ und hat sich im bayerischen Sprachraum etabliert. Übers Jahr finden drei Jahrmärkte statt, jeder wird anders bezeichnet. Im Mai ist es die „Auer Mai Dult“, im Juli die „Auer Jakobi Dult“ (auch als „Auer Sommer Dult“ bezeichnet) und im Oktober die „Auer Kirchweih Dult“.

Warum auf die Dult?
Im Gegensatz zum Oktoberfest finden nur wenige Touristen den Weg zur Auer Dult. Umso mehr wäre dieser Markt mal etwas anderes.

Wer sich ein Bild davon machen möchte:

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Was verbindet Ihr mit dem Sommer?
Jaja, Sonne Strand und Meer… Und was noch? Richtig! Eis.
Und was verbindet Ihr mit dem Oktoberfest?
Richtig! Bier, Hendl und gebrannte Mandeln.

Und was hat das eine mit dem anderen zu tun, werdet Ihr nun zu Recht fragen. Die Verbindung findet Ihr in der Maxvorstadt, genauer gesagt in der Amalienstraße 77. Dort sorgt seit kurzem ein junger Eismacher für Aufsehen. Sein Laden nennt sich „Der verrückte Eismacher“ und mit diesen Eiskreationen könnt Ihr euch so richtig schön auf die Wiesn einstimmen.

Es gibt Eis mit Bier-, Brathendl, und Weißwurstgeschmack. Ein Scherz? Nein! Der Laden macht seinem Namen wirklich alle Ehre… verrückte Kreationen. Dabei lässt sich der Eismacher oft auch von Kunden inspirieren. Und das Eis kommt an…. auch wenn das Weißwursteis in der Brezn-Waffel gewöhnungsbedürftig ist 😉

Mehr erfahren könnt ihr auf der Facebok-Seite des verrückten Eismachers

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