Restaurant

Vegetarisch essen ist in München recht einfach, sogar in den „typisch bairischen“ Lokalen. Breznsuppe, Schwammerlgulasch mit Semmelknödel, saures Knödelcarpaccio, Salat mit Fetakäse – die Auswahl ist ordentlich. Schwieriger wird es für Veganer. Leckere fleisch-, fisch-, milch- und eifreie Kost ist nicht soo häufig in der Stadt vertreten. Damit ihr euch nicht tot sucht, hier ein paar Tipps. Continue reading Einmal Grünzeug bitte: Vegane Restaurants

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Die Entstehung der Münchner Biergärten
Bierkeller wurden ja auch nach und nach aufgegeben, seit dem man andere Kühltechniken hat. Da der Raum über den Bierkellern quasi ungenützt war, kamen viele Münchner Brauereien auf die Idee, die Bierkeller z.B. am bzw. im Isarhochufer zwischen den Kastanien „open air“ Restaurants einzurichten, die insbesondere im Sommer bei den Münchnern beliebt waren. Das hatte jedoch zur Folge, dass die Restaurants in der Stadt weniger Kunden verzeichneten. Klar… wer trinkt schon gerne warmes Bier in einer stickigen Wirtschaft, wenn es kurz vor den Stadttoren frisches Bier und Schweinsbraten im Schatten von Kastanien gibt?
Das ließen sich die Wirte in der Stadt nicht gefallen und der Streit zwischen ihnen und den Brauereien eskalierte, so dass der bayerische König ein Machtwort sprechen musste. In dieser Geburtsstunde der Biergärten wurde folgendes vereinbart, mit dem alle Streitparteien einvertsanden waren. So wurde mit königlichem Dekret vom 04. Januar 1812 von König Maximilian I. von Bayern folgende Regeleung eingeführt: Brauereien dürfen auf Bierkellern in den Sommermonaten Bier ausschenken und Brot reichen, nicht aber andere Getränke und Speisen. 13 Jahre später, 1825 hatten die Wirte dann doch das Nachsehen, denn das Gastronomierecht wurde liberalisiert. Nun war es auch in Biergärten erlaubt, SPeisen zu reichen. So viel zur Geschichte. Dann wurde es ruhig um die Biergärten, doch nur in Bezug auf Auseinandersetzungen mit den Wirten.

Stammtisch - regular's table

Biergarten-Tradition: der Stammtisch – Beergarden ´tradition – the regular’s table

Münchner Tradition
Bei den Münchnern blieben die Biergärten nach wie vor beliebt, denn in der Biedermeierzeit war es auch teilweise Trend bzw. „in“, in Gartengaststätten zu speisen. Doch insbesondere in München hielt sich die Tradition, die noch vom Verbot des Verkaufs von Speisen herrührte. Da keine bis 1825 keine Speisen in Biergärten verkauft werden durften, brachten die Menschen ihr Essen selbst mit. Die Brauereien tolerierten dies, da man sich dadurch wohl mehr Umsatz erhoffte.Und auch nach der Liberalisierung 1825 hat sich das nicht geändert. Bis heute ist es in Münchner Biergärten möglich, seine Speisen selbst mitzubringen. Das ist einmalig in der Welt.

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Obazder (auch Obatzter geschrieben) ist eine typisch bayerische Speise oder vielmehr Brotaufstrich. Er wird typischerweise aus Camembert, Zwiebeln, Butter, Paprikapulver und Kräutern hergestellt, wobei es kein einheitliches Rezept gibt. Jeder macht „seinen“ Obazden nach eigenem Geschmack. Und das ist auch der Grund warum viele Touristen auch teilweise vom Geschmack überrascht werden. Continue reading Was ist….? – Obazder (auch Obatzter)

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Skyline von München

Skyline von München (von Norden aus gesehen)

München ist bekannt für sein Bier und seine Traditionen…. klar… aber nicht viele wissen, dass es in München seit einigen Jahrzenten auch immens gute und trendige Cocktails in München gibt. Wir zeigen euch, welche Cocktails im Moment hochgelobt werden und wo ihr sie findet. Continue reading Abendsonne über München – Die Cocktailtrends 2013

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Dumont direkt München Guide

Dumont direkt München Guide

Der kleine Dumont mit dem großen Plan

15 Stadtspaziergänge durch Münchens Innenstadt verheißt Dumont direkt München. Dazu kommen Tipps für Kneipen und Bars und ein paar Ausflüge übers Land. Was der Mini-Reiseführer zum Preis von 9,95 € bieten kann und für wen er sich eignet, lest ihr in unserem Test.
Continue reading Reiseführer für München im Test: Dumont direkt München

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In punkto Trinkgeld ist Deutschland etwas speziell. Das zeigen auch immer wieder unsere Greets.
Vor allem Touristen aus mediterranen Ländern sind immer wieder erstaunt, dass eine deutsche Bedienung die Rechnung sofort am Tisch begleicht – inklusive Trinkgeld-Ritual.

In anderen Ländern wird hier nicht so zügig gehandelt. Da wird der große Schein genommen, das Rückgeld aus der Kasse geholt und wieder an den Tisch gebracht. Der Gast kann dann immer noch entscheiden, wie viel Trinkgeld er zurücklässt.

In Deutschland steht man da etwas mehr unter Druck. Die Bedienung wird in den meisten Fällen mit der Rechnung an den Tisch kommen, die Summe nennen und auf die Bezahlung (inkl. Trinkgeld) warten. Wechselgeld hat sie bereits in einer großen Geldbörse bei sich. Hier entstehen oftmals Missverständnisse zwischen Bedienung und Tourist.

Hier zwei Missverständnisse aus der Praxis:

1) „OK-Problem“

Eine Bedienung überreicht dem (nicht des Deutschen mächtigen) Touristen eine Rechnung über 13,20 €. Der Tourist überreicht einen 20 €-Schein mit der Aussage „OK!“. Nach nochmaligen Zeigen des Scheins mit fragendem Blick und erneutem „OK!“ des Touristen steckt die Bedienung den Schein mit einem herzlichen „Dankeschön!“ ein…. Minuten später realisiert der Tourist, dass die Bedienung kein Wechselgeld mehr bringen wird…

2) „Problem des Schweigens“

Eine Bedienung überreicht dem (ggf. nicht des Deutschen mächtigen) Touristen eine Rechnung über 13,20 €. Der Tourist überreicht einen 20 €-Schein ohne irgendetwas zu sagen. Die Bedienung überreicht ihm 6,80 € Wechselgeld und geht. Minuten später realisiert der Tourist, dass die Bedienung nicht mehr kommt, um ihr vorbereitetes, auf dem Tisch liegendes Wechselgeld zu holen.

Damit euch das nicht passiert, hier eine kleine Anleitung, wie man in Deutschland Trinkgeld gibt:

  1. in 90% der Fälle wird die Bedienung die Rechnung überreichen und auf die sofortige Bezahlung warten.
  2. In 80% der Fälle wird sie vorher fragen, ob jeder einzeln zahlen möchte oder eine Person die Gesamtsumme übernimmt. Zahlt jeder einzeln, werden die zu zahlenden Beträge sofort von der Bedienung ausgerechnet und präsentiert. Dann folgt Punkt 1
  3. Die Bedienung erwartet die Überreichung des Geldes inklusive Trinkgeldbetrag
  4. Kann man keinen exakten Betrag mit Scheinen und Münzen (inkl. Trinkgeld) geben, wird man zu größeren Geldscheinen greifen. Hier erwartet die Bedienung die Nennung einer Summe, z.B. „15 Euro“. Auf die gibt sie dann raus (= Trinkgeldsumme).

In Deutschland solltet ihr also sehr schnell kalkulieren, wie viel Trinkgeld ihr geben wollt. 😉

P.S. Üblich sind zehn Prozent vom Rechnungsbetrag.

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Was fällt euch ein, wenn man Euch nach typisch deutschen bzw. typisch bayerischem Essen fragt?

Eat & Style München

Copyright: Klaus Wohlmann


– Bratwurst?
– Sauerkraut?
– Schweinebraten?
– Knödel?
– Bier???

Dass Bayern bzw. Deutschland mehr als das zu bieten hat, wird jedes Jahr auf der „Eat & Style“ bewiesen.

Diese Messe findet im Herbst in München, Stuttgart und Köln statt.

Was gibt es zu sehen?
Große Markenhersteller, aber auch kleine Aussteller zeigen ihre Produkte rund um das Thema Kochen, Dekoration und Genuss. Alle Besucher dürfen zusehen, probieren und einkaufen. Zudem gibt es spezielle „Erlebniswelten“ zu bestimmten Themen, z.B. dieses Jahr die „Men’s world Wintergrillen“. Bekannte Köche und Starköche zeigen vor Ort ihr Können und man kann in live-cooking-shows den ein oder anderen Trick der Profis für sich mitnehmen.

Wann und wo findet die Messe statt?
vom 02.11.2012 – 04.11.2012.
in der Zenith-Kulturhalle im Münchner Norden.
Anfahrt: http://www.zenith-muenchen.de/anfahrt/

Was kostet der Eintritt?
Tagesticket: 13,00 €
Ermäßigt: 10,00 €
Nähere Infos unter:  http://www.eat-and-style.de/muenchen/Besucherinformationen/Tickets_Preise.html

Um sich darauf einzustimmen hier noch ein Video des letzten Jahres, was man dort alles erleben kann:

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Auch Vegetarier müssen essen. Und das ist nicht immer leicht. Schon gar nicht in München, wo die Küche doch ein wenig fleischlastig ist. Daher für euch drei Tipps, wo Essengehen auch ohne Schwein und Huhn richtig Spaß macht.

Tipp 1: Prinz Myshkin

Das wohl bekannteste vegetarische Restaurant in München liegt mitten im Zentrum: Prinz Myshkin. Es ist immer voll und wer nach 18.30 Uhr kommt, sollte tunlichst reservieren.

Die Essensauswahl ist groß: Es gibt leckere Vorspeisen und Salate, Hauptgerichte , die unglaublich satt machen und Desserts, die man nicht so schnell vergisst. Da langt man gern mal etwas tiefer in die Tasche.

Das Publikum ist typisch münchnerisch: top gekleidet und ein kleines bisschen Schickimicki. Doch da das Auge bekanntlich mitisst, geht das schon in Ordnung.

Prinz Myshkin

Tipp 2: Restaurant Max Pett

Ebenfalls in der Innenstadt, Nähe Sendlinger Tor und umgeben von den Uni-Kliniken, liegt ein unscheinbares Restaurant: das Max Pett: Veganer willkommen!

Hier gibt es alles – vom „Rührei“ mit Räuchertofu über Rote-Beete-Carpaccio bis hin zum Veggi-Döner mit Zaziki und Oliven. Doch der Knaller ist eindeutig der Kaiserschmarrn. Und Kaiserschmarrn sollte jeder essen, der mal nach München kommt – das ist Pflicht. Und als Kür vielleicht ein Milchkaffee mit Hafermilch?!

Restaurant Max Pett

Tipp 3: Cafe Ignaz

Eine echte Institution ist das Ignaz. Das Cafe, angeschlossen an eine Bäckerei/Konditorei alten Stils (Stichwort Slow Food) ist miniklein. Und so muss man entweder ein bisschen Glück oder eine Tischreservierung haben. Das Essen schmeckt selbstgemacht, zu empfehlen ist vor allem der sonntägliche Brunch mit leckeren Backwaren und exotischen Salaten aus Sprossen und Gemüse.

Cafe Ignaz

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Wir Munich Greeter stellen uns übrigens gern zum T-ESS-t-Besuch zur Verfügung. Einfach mal anfragen.

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