Tipps aus München

Das Kreuz auf dem Alten Peter

Das Kreuz auf dem Alten Peter

Pflichtprogramm für alle, die zum ersten Mal nach München kommen: Der Alte Peter. Erstens liegen hier die Wurzeln des frühen München. Und zweitens bietet der Turm des Alten Peter eine großartige Aussicht über die Innenstadt bis hin zu den Bergen.

Dass St. Peter eine Petruskirche ist und damit an den Petersdom in Rom erinnern soll, erkennt man nicht nur am Namen, sondern auch an der Architektur. Das auffälligste Merkmal ist sicherlich das Papstkreuz auf der Spitze des Turms: Es hat drei Querbalken anstelle der sonst verwendeten lateinischen (Kreuz mit 1 Querbalken) oder erzbischöflichen Kreuze (Kreuz mit 2 Querbalken).

Wenn man mal genau hinschaut, erkennt man unterhalb des Kreuzes einen Obelisken – das kleine Pendant zum Großen auf dem Petersplatz in Rom. Der Hochaltar im Inneren wird dann von einer Figur des Heiligen Petrus dominiert, welcher eine Tiara (Papstkrone) trägt. Und diese Tiara wird tatsächlich während der Sedisvakanz (Zeit zwischen dem Tode und der Neuernennung eines Papstes) abgenommen. Erst nachdem das Konklave einen neuen Papst gewählt hat, wird sie wieder aufgesetzt. München hat also eine eigene Papstkrönung 😉

Alter Peter

Alter Peter

Der Alte Peter ist die älteste Kirche Münchens. Er wurde wahrscheinlich im späten 12. Jahrhundert erbaut und viele führen den Namen „München“ eben auf diese alte Klosterkirche zurück: forum apud Munichen – Markt bei den Mönchen!
Tatsache ist, dass unter dem Chor ein Raum gefunden wurde, der auf die Zeit vor der Stadtgründung 1158 datiert werden konnte. Allerdings geht man heute davon aus, dass es sich hierbei wohl um eine Zollstation handelte. Zugänglich ist dieser „Alte Raum“ für die Öffentlichkeit leider nicht.

Für Singles: Der Segen der Heiligen Munditia
Ein Besuch der Peterskirche lohnt sich nicht nur für Gläubige und Fans barocker Kirchenkunst – auch alle Single Ladys sollten vielleicht mal vorbeischauen: Im linken Mittelschiff findet man die Ganzkörperreliquie der Heiligen Munditia, die Patronin alleinstehender Frauen. Sie soll helfen, einen Mann zu finden. Oder den Alleinstehenden, die es bleiben wollen, im Alltag beistehen 😉

Der Teufel und das Kirchturmkreuz
Eine Sage rankt sich natürlich ebenfalls um den Alten Peter. Üblicherweise sind Kirchturmkreuze nach Westen hin ausgerichtet – nicht so hier. Es heißt, dass der Teufel nachdem er bereits beim Bau der Frauenkirche hintergangen wurde und dort aus Wut den Teufelstritt hinterließ, hernach mitsamt seinen ganzen Unterdämonen zum Sturm auf St. Peter ansetzte um den „vermaledeiten, gottesfürchtigen Münchnern“ ein Lehre zu erteilen. Der wackere Turmwächter konnte die ganze Horde aber mit Hilfe eines Holzkreuzes, das über seinem Bett hing, in die Flucht schlagen. Und wieder blieb dem Teufel nur, wutentbrannt zurück in die Hölle zu fahren. Natürlich erst, nachdem er dem Kreuz noch einen kräftigen Tritt verpasst und es so um 90 Grad verschoben hatte.

Die Wahrheit ist wie immer profaner: Da das Kreuz mannshoch ist und in München oft kräftige Westwinde vorherrschen, drohte das Kreuz auf das Mittelschiff zu stürzen. Es wurde daher von König Ludwig II. versetzt, um dem vorzubeugen.

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In punkto Trinkgeld ist Deutschland etwas speziell. Das zeigen auch immer wieder unsere Greets.
Vor allem Touristen aus mediterranen Ländern sind immer wieder erstaunt, dass eine deutsche Bedienung die Rechnung sofort am Tisch begleicht – inklusive Trinkgeld-Ritual.

In anderen Ländern wird hier nicht so zügig gehandelt. Da wird der große Schein genommen, das Rückgeld aus der Kasse geholt und wieder an den Tisch gebracht. Der Gast kann dann immer noch entscheiden, wie viel Trinkgeld er zurücklässt.

In Deutschland steht man da etwas mehr unter Druck. Die Bedienung wird in den meisten Fällen mit der Rechnung an den Tisch kommen, die Summe nennen und auf die Bezahlung (inkl. Trinkgeld) warten. Wechselgeld hat sie bereits in einer großen Geldbörse bei sich. Hier entstehen oftmals Missverständnisse zwischen Bedienung und Tourist.

Hier zwei Missverständnisse aus der Praxis:

1) „OK-Problem“

Eine Bedienung überreicht dem (nicht des Deutschen mächtigen) Touristen eine Rechnung über 13,20 €. Der Tourist überreicht einen 20 €-Schein mit der Aussage „OK!“. Nach nochmaligen Zeigen des Scheins mit fragendem Blick und erneutem „OK!“ des Touristen steckt die Bedienung den Schein mit einem herzlichen „Dankeschön!“ ein…. Minuten später realisiert der Tourist, dass die Bedienung kein Wechselgeld mehr bringen wird…

2) „Problem des Schweigens“

Eine Bedienung überreicht dem (ggf. nicht des Deutschen mächtigen) Touristen eine Rechnung über 13,20 €. Der Tourist überreicht einen 20 €-Schein ohne irgendetwas zu sagen. Die Bedienung überreicht ihm 6,80 € Wechselgeld und geht. Minuten später realisiert der Tourist, dass die Bedienung nicht mehr kommt, um ihr vorbereitetes, auf dem Tisch liegendes Wechselgeld zu holen.

Damit euch das nicht passiert, hier eine kleine Anleitung, wie man in Deutschland Trinkgeld gibt:

  1. in 90% der Fälle wird die Bedienung die Rechnung überreichen und auf die sofortige Bezahlung warten.
  2. In 80% der Fälle wird sie vorher fragen, ob jeder einzeln zahlen möchte oder eine Person die Gesamtsumme übernimmt. Zahlt jeder einzeln, werden die zu zahlenden Beträge sofort von der Bedienung ausgerechnet und präsentiert. Dann folgt Punkt 1
  3. Die Bedienung erwartet die Überreichung des Geldes inklusive Trinkgeldbetrag
  4. Kann man keinen exakten Betrag mit Scheinen und Münzen (inkl. Trinkgeld) geben, wird man zu größeren Geldscheinen greifen. Hier erwartet die Bedienung die Nennung einer Summe, z.B. „15 Euro“. Auf die gibt sie dann raus (= Trinkgeldsumme).

In Deutschland solltet ihr also sehr schnell kalkulieren, wie viel Trinkgeld ihr geben wollt. 😉

P.S. Üblich sind zehn Prozent vom Rechnungsbetrag.

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Was fällt euch ein, wenn man Euch nach typisch deutschen bzw. typisch bayerischem Essen fragt?

Eat & Style München

Copyright: Klaus Wohlmann


– Bratwurst?
– Sauerkraut?
– Schweinebraten?
– Knödel?
– Bier???

Dass Bayern bzw. Deutschland mehr als das zu bieten hat, wird jedes Jahr auf der „Eat & Style“ bewiesen.

Diese Messe findet im Herbst in München, Stuttgart und Köln statt.

Was gibt es zu sehen?
Große Markenhersteller, aber auch kleine Aussteller zeigen ihre Produkte rund um das Thema Kochen, Dekoration und Genuss. Alle Besucher dürfen zusehen, probieren und einkaufen. Zudem gibt es spezielle „Erlebniswelten“ zu bestimmten Themen, z.B. dieses Jahr die „Men’s world Wintergrillen“. Bekannte Köche und Starköche zeigen vor Ort ihr Können und man kann in live-cooking-shows den ein oder anderen Trick der Profis für sich mitnehmen.

Wann und wo findet die Messe statt?
vom 02.11.2012 – 04.11.2012.
in der Zenith-Kulturhalle im Münchner Norden.
Anfahrt: http://www.zenith-muenchen.de/anfahrt/

Was kostet der Eintritt?
Tagesticket: 13,00 €
Ermäßigt: 10,00 €
Nähere Infos unter:  http://www.eat-and-style.de/muenchen/Besucherinformationen/Tickets_Preise.html

Um sich darauf einzustimmen hier noch ein Video des letzten Jahres, was man dort alles erleben kann:

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Anarchie und Exzentrik! Wer nicht nur die Stadt, sondern auch seine Menschen kennenlernen will, sollte in dem Buch „München – Eine Stadt in Biographien“ aus der Serie MERIAN porträts: Berühmte Stadtbewohner als Reiseführer schmökern.

Exzentriker Karl Valentin, das Schwabinger Enfant terrible Franziska von Reventlow oder der anarchische Schriftsteller Oskar Maria Graf haben ihre Spuren in München hinterlassen. Ewiges Fußball-Talent Franz Beckenbauer wandelt noch heute über denPlatz. Wir Munich Greeter werden natürlich ganz genau lesen, wo die Lieblingsplätze dieser Berühmtheiten waren/sind. Wir bekommen ein Rezensionsexemplar und freuen uns, auf den Spuren dieser Berühmtheiten nachzuwandeln. Wir werden hier berichten.

Wer nicht selbst lesen will, kann auch lesen lassen: Die Autorin Franziska Sperr stellt am 11. November „München – Eine Stadt in Biographien“ vor.

Wo: Valentin-Karlstadt-Musäum, Tal 50, 80331 München (S-Bahn Isartor)
Wann: Sonntag, 11.11.2012
Beginn: 11.01 – 12.02 Uhr
Eintritt: 4,44 € + 2,99 € Museumseintritt

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Isarbaden? Vorbei! Oktoberfest? Vorbei! Biergartenzeit? Vorbei!
Direkt nach der Wiesn ist es meist soweit: Der Herbst ist deutlich zu spüren. Es wird kühler und die Blätter färben sich bunt. Doch was macht den Münchner Herbst so Klasse?

Im Herbst gibt es in München viele schöne Dinge zu tun und zu entdecken. Zum Beispiel die „Auer Dult“ bzw. „Auer-Kirchweih-Dult“ im Stadteil Au (20.10.2012 – 28.10.2012, von 10:00 bis 19:00 Uhr).

Was ist denn die „Auer Dult“?
Die Auer Dult ist ein Volksfest – Händler mit ihren Verkaufsständen bevölkern den Mariahilfplatz, wo die Auer Dult stattfindet. Die Händler verkaufen Alltagsgegenstände wie Töpfe, Pfannen, Geschirr, Socken und vieles andere mehr. Wer also Oktoberfest-Feeling erwartet liegt falsch. Es gibt keine Bierzelte und auch keine Feierlichkeiten wie auf dem Oktoberfest. Es gibt jedoch einige Fahrgeschäfte und auch viele kulinarische Genüsse.

Warum „Auer-Kirchweih-Dult“?
Das Wort „Dult“ kommt aus dem alt- und mittelhochdeutschen und bedeutet „Fest, Feier, Jahrmarkt, Kirchenfest“ und hat sich im bayerischen Sprachraum etabliert. Übers Jahr finden drei Jahrmärkte statt, jeder wird anders bezeichnet. Im Mai ist es die „Auer Mai Dult“, im Juli die „Auer Jakobi Dult“ (auch als „Auer Sommer Dult“ bezeichnet) und im Oktober die „Auer Kirchweih Dult“.

Warum auf die Dult?
Im Gegensatz zum Oktoberfest finden nur wenige Touristen den Weg zur Auer Dult. Umso mehr wäre dieser Markt mal etwas anderes.

Wer sich ein Bild davon machen möchte:

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Eigentlich ist Einkaufen auf dem Viktualienmarkt in München ein teures Vergnügen. Wer jedoch Samstag Nachmittag bei Obst und Gemüse Sutor vorbeischaut, kann beste Qualität günstig einkaufen. Aber erst ab vier Uhr.

Viktualienmarkt München

Viktualienmarkt München

Und es lohnt sich, auch bei manch anderem Stand mal nachzufragen. Bei verderblicher Ware stehen die Chancen gut, dass ein Preisnachlass drin ist. Schließlich ist der Markt sonntags geschlossen. Und am Montag wollen die Münchner frische Ware.

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In Internetforen wird immer wieder vieles zum und über das Oktoberfest gefragt. Und jedes Jahr wiederholen sich die Fragen… und natürlich die Antworten. Wir haben die drängensten Fragen samt Antworten zusammengesammelt und lösen auch ein paar Mythen zur „Wiesn“ auf 😉
Riesenrad auf dem Oktoberfest

  1. Muss man Eintritt auf das Oktoberfest zahlen?Nein! Das Oktoberfest, bzw. die Wiesn ist ein Volksfest und kein Musikkonzert. Also kein Eintritt auf das Festgelände!
  2. Muss man Eintritt für die Festzelte zahlen?Nein! Auch wenn es immer wieder diskutiert wird. Die Festzelte verlangen keinen Eintritt. Jedoch gilt das übliche Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Es kann also sein, dass die Zelte wegen Überfüllung geschlossen sind. Dann kommt man gar nicht rein.
  3. Braucht man für die Festzelte eine Reservierung?Immer wieder und regelmäßig gefragt und hier die eindeutige Antwort: Nein! Alle Zelte haben einen „Reserviert-Bereich“ und einen normalen Bereich. Dies ist seit vielen Jahren geregelt. 2012 (teilweise) und 2013 sollen die Regelungen verschärft werden, so dass noch mehr Plätze ohne Reservierung zur Verfügung stehen. Man kann also jederzeit an einen nicht reservierten Tisch Platz nehmen. Am besten, man fragt die Bedienungen, wo man sich noch hinsetzen könne. Da diese ja ein Interesse daran haben, möglichst viele Gäste zu bedienen, werden sie versuchen, euch noch an einen Tisch mit hinzusetzen.
  4. Kann man auch mit anderen Währungen zahlen?Nein! Man kann bei den Bedienungen nicht in GBP, USD oder Yen zahlen. Aber es gibt auf der Wiesn Geldautomaten, die euch mit Euros versorgen (siehe Frage 5)
  5. Gibt es Geldautomaten auf dem Festgelände?Ja! Direkt in der Nähe der U-Bahn-Station gibt es mehrere Geldautomaten.
  6. Gibt es in den Festzelten Toiletten oder muss ich nach draußen?Ja, es gibt Toiletten in den Zelten! Man muss also nicht fürchten, nicht mehr ins Zelt zu kommen.
  7. Darf ich im Festzelt rauchen?Nein! In den Festzelten gilt seit 2010 Rauchverbot. Es gibt für Raucher jedoch Freigelände oder Balkone, die dem Zelt angeschlossen sind. Als Raucher muss man also auch nicht fürchten, nicht mehr ins Zelt zu kommen.
  8. Gibt es auch andere Getränke ausser Bier in den Festzelten?Ja! Bier ist zwar das am meisten verkaufte Getränk, jedoch gibt es in jedem Zelt auch Wasser, Limonaden und ggf. auch andere Getränke zu kaufen.
  9. Erhöhen Münchner Hotels ihre Preise während des Oktoberfestes?Ja! Es kann durchaus sein, dass Hotels ihre Preise teilweise deutlich (bis zu dreifach) anheben. Je näher an der Wiesn, desto wahrscheinlicher der Preisanstieg.
  10. Muss man in Festzelten mit Gutscheinen zahlen/muss man vorher Gutscheine kaufen?Nein! Man kann jederzeit in Bar (Euro) zahlen. Gutscheine haben nur Personen, die entweder reserviert haben (und dadurch bereits vorab Essen/Getränke zahlen mussten) oder von Unternehmen eingeladen wurden oder Mitarbeiter von Zelten, Brauereien o.ä. sind.
  11. Muss man den Bedienungen Trinkgeld geben?Nicht zwingend, gehört aber zum guten Ton (siehe hierzu auch der Blogbeitrag 5 Dinge die man niemals auf der Wiesn tun sollte)
  12. Kann man noch Tische reservieren und wie teuer ist das?Nein! Meist ist ab Mai des gleichen Jahres alles ausgebucht ist (alle Zelte, alle Plätze). Wer also jetzt noch die Idee hat, einen Tisch zu reservieren, kommt zu spät. Für 2013 viel Glück! Ein Tisch auf der Wiesn kann nicht kostenlos reserviert werden. Die Zeltbetreiber rechnen mit 10 Personen pro Tisch und für jede Person 2 Maß Bier und ein halbes Wiesn-Hendl. Das sind bei einem Bierpreis von ca. 9,50 € und einem ähnlich hohen Hendlpreis rund 290 € ohne (Zusatz-) Trinkgeld.
  13. Liegt das Oktoberfest-Gelände ausserhalb Münchens?Nein! Die Wiesn ist sehr zentral in der Innenstadt gelegen, rund 10-15 min. zu Fuß vom Hauptbahnhof entfernt.
  14. Gibt es jeden Tag einen traditionellen Umzug?Nein! Der traditionelle Trachten- und Schützenzug findet nur einmal pro Wiesn statt. Und zwar immer am ersten Wiesn-Sonntag (2012 am: 23.09.2012)
  15. Gibt es Parkplätze auf dem Festgelände?Nein! Für Besucher des Oktoberfestes stehen keine Parkplätze auf dem Festgelände zur Verfügung. Und auch Parkhäuser und Parkplätze der angrenzenden Stadtteile sind meist dauerüberfüllt, so dass sich eine Suche nicht lohnt. Man fährt am besten mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln.
  16. Wie lange haben die Festzelte geöffnet? Und die Fahrgeschäfte?Mon-Fr. von 10:00 Uhr bis 23:00 Uhr (letzter Ausschank 22:30 Uhr). Sa/So/Feiertag: 09:00 Uhr bis 23:00 Uhr (letzter Ausschank 22:30 Uhr). Es gibt jedoch zwei Ausnahmen. Zwei Zelte (Käfer’s Wiesnschänke und das Weinzelt) haben bis 01:00 Uhr morgens geöffnet, letzter Ausschank ist um 0:15 Uhr)

    Fahrgeschäfte:Mon-Fr: 10:00 Uhr bis 23:30 Uhr

    Sa/So/Feiertag: 10:00 Uhr bis 24:00 Uhr

  17. Gibt es in der Nähe vom Oktoberfest Campingplätze?Nein! In der Nähe des Festgeländes befindet sich kein Campingplatz. Das „wilde“ Campieren auf Parkplätzen und in Wohnvierteln wird von der Polizei geahndet.

    Aber es gibt offizielle Campingplätze:

    http://www.muenchen.de/int/en/accomodation-hotels/camping-grounds/oktoberfestcamping.html

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Was verbindet Ihr mit dem Sommer?
Jaja, Sonne Strand und Meer… Und was noch? Richtig! Eis.
Und was verbindet Ihr mit dem Oktoberfest?
Richtig! Bier, Hendl und gebrannte Mandeln.

Und was hat das eine mit dem anderen zu tun, werdet Ihr nun zu Recht fragen. Die Verbindung findet Ihr in der Maxvorstadt, genauer gesagt in der Amalienstraße 77. Dort sorgt seit kurzem ein junger Eismacher für Aufsehen. Sein Laden nennt sich „Der verrückte Eismacher“ und mit diesen Eiskreationen könnt Ihr euch so richtig schön auf die Wiesn einstimmen.

Es gibt Eis mit Bier-, Brathendl, und Weißwurstgeschmack. Ein Scherz? Nein! Der Laden macht seinem Namen wirklich alle Ehre… verrückte Kreationen. Dabei lässt sich der Eismacher oft auch von Kunden inspirieren. Und das Eis kommt an…. auch wenn das Weißwursteis in der Brezn-Waffel gewöhnungsbedürftig ist 😉

Mehr erfahren könnt ihr auf der Facebok-Seite des verrückten Eismachers

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Foto: Trachten at Angermaier

Auf’s Oktoberfest geht man nicht in Jeans. Doch was um Himmels Willen soll man auf dem Oktoberfest anziehen, um nicht als Touri erkannt zu werden? Wenn ihr in Tracht auf’s Oktoberfest gehen wollt, solltet ihr folgende Regeln beherzigen:

Das Dirndl für die Ladys besteht aus mehreren Teilen:

  1. dem Kleid selbst: Es ist normalerweise aus Baumwolle, Leinen oder Seide gefertigt. Das Dekollete ist entweder eckig oder rund geschnitten; der Rock beginnt in der Taille und sollte mindestens bis übers Knie reichen. Damit ist das Kleid kurz genug, dass ihr prima auf den Biertischen tanzen könnt ohne über euer Kleid zu stolpern und lang genug, damit euch niemand unter den Rock schauen kann.
  2. eine kurze (bauchfreie) Bluse, die unter dem Dirndl angezogen wird.
  3. eine Schürze. Aber Vorsicht, wo ihr die Schleife der Dirndl-Schürze bindet. Ein Knoten auf der linken Seite bedeutet, ihr seid verheiratet. Sitzt die Schleife rechts, bedeutet das, dass ihr noch zu haben seid.
  4. und natürlich gibt es verschiedene Accessoires, z.B. Taschen oder Kniestrümpfe.
  5. Was man niemals zum Dirndl trägt: Stiefel!
    Einfache schwarze Schuhe sind neben richtigen Trachtenschuhen die bessere Wahl.

Und was tragen die Männer?

  1. Lederhosen mit Hosenträgern
  2. ein Hemd (entweder weiß oder kariert)
  3. Knie-lange Socken oder Loferlsocken (das sind Zweiteiler: ein kurzer Socken, der nur bis zum Knöchel reicht und ein Wadenwärmer, der einen Teil des Unterschenkels bedeckt)
  4. Haferlschuhe oder ganz normale Lederschuhe
  5. und eventuell einen Hut. Die traditionellen Hüte mit Gamsbart sind sehr teuer – sie kosten mehrere Hundert Euro.

Trachtenläden gibt es in München so viele wie gebrannte Mandeln am Oktoberfest – zumindest zur Oktoberfest-Zeit . Ihr findet die Läden – billige wie teure – also überall in München. Es sollte daher nicht so schwierig sein, eine Tracht zu erstehen. Doch falls ihr Hilfe braucht – vielleicht begleitet euch einer unserer Greeter auf eurer Shopping Tour 🙂

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