München hat kulinarisch mehr zu bieten als nur bayerische Küche. Wer's nicht glauben mag, nur weil die CSU in Bayern die Mehrheit hat, möge das China-Restaurant Taklamakan Nähe Hauptbahnhof aufsuchen.

Von außen sieht das Etablissement zwar eher abschreckend aus, im Innern verbirgt sich jedoch eine wahre Perle der uigurischen Küche. Das Essen schmeckt dort wie im Westen Chinas.

Mutige sollten daher unbedingt mal folgende Köstlichkeiten probieren:
– Nudeln mit Hühnchen oder Lamm (Achtung: Das Auge isst auch mit! Am besten vor zur Küche gehen und zugucken, wie der Koch die Nudeln auszieht und den Nudelteig durch die Luft schmeißt)

– süßsaurer Gurkensalat
– Teigtaschen mit Lamm gefüllt (sie werden mit Sojasosse gegessen. Falls keine auf dem Tisch steht, bestellen und mit Chili und Reisessig  mischen)
– Mapo Dofu (sehr gewöhnungsbedürftig: schmeckt sehr rauchig und sehr scharf)
– Lamm-Spieße (mit Kreuzkümmel gewürzt – die schmecken richtig wie in West-China)

zum Taklamakan

Danke an Bettina aus Köln für den Tipp. Bettina lebte ein Jahr als Austauschstudentin in China und liebt die chinesiche Küche.

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Die Munich Greeter freuen sich immer über Vernetzung. Also haben wir mal recherchiert, welche Stadtführungs-Anbieter dafür in Frage kämen. Und da hat München ne Menge zu bieten.

Zum Beispiel Segway-Touren. Da muss man nicht mühselig zu Fuß laufen, sondern stellt sich bequem auf den Segway und cruist mit rund 20km/h durch die Stadt. An den spannenden Punkten in der City bleibt der Reiseleiter stehen, zählt seine Schäfchen, erzählt über München und weiter gehts.

Die Fortbewegung per Segway ist ganz einfach. Gesteuert wird der Segway nur mit dem Körper. Wer sich leicht nach vorne beugt, rattert los. Um zu bremsen einfach wiederzurücklehnen und aufrecht stehen. So eine  Stadttour macht richtig Spaß. Das finden sogar wir Munich Greeter.

Anbieter von Segway-Touren in München:
S.T.M. Segway Tours München
City Segway Tours

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Normalerweise dauert ein Spaziergang mit einem Munich Greeter ein bis zwei Stunden. Doch es kann auch mal etwas länger dauern.

Munich Greeter Yvonne traf sich mit Gast Bettina aus Köln um 12.30 Uhr zu einem zünftigen bayerischen Mittagessen. Denn Bettina wollte unbedingt die bayerischen Schmankelrn kennenlernen (siehe Foto). Doch genaugenommen war Bettina schon ein „Münchner-Spezialitäten-Profi“. Naja, Fast-Profi – zumindest, was bayerisches Bier angeht. Denn mit Freundin Ramona, die in München wohnt, hat sie eine Bier-Blind-Verkostung gemacht. 10 Biere wurden in Gläser geschüttet und nummeriert. Dann wurde fröhlich getrunken. Der Sieger war – Bayern, es tut mir leid – das Weihnachtsbier von Tucher (Tucher-Bier wird in Nürnberg gebraut, das liegt in Franken. Und wer mehr über die Hassliebe zwischen Bayern und Franken hören will, sollte selbst mal einen Greeter-Spaziergang mitmachen ;).

Zur Ehrenrettung der Bayern sei jedoch gesagt: Augustiner-Bier – das beste Münchner Bier – war im Test nicht dabei. Das Andechser Helle landete auf Platz 3.

Nach dem leichten Mittagessen mit Knödel, Schweinshaxe und Ente, das irgendwie plötzlich drei Stunden dauerte,  ging es dann durch Haidhausen, vorbei an urigen kleinen Häuschen und ganz kleinen, inhabergeführten Lädchen. Inzwischen war es dunkel geworden und Yvonne schlug ein weiteres Highlight vor: den Weihnachtsmarkt auf dem Weißenburger Platz – einer der schönsten Weihnachtsmärkte in München. Denn dort gibt es kaum Touristen, dafür viele schöne Buden zum Schauen, Staunen und Kaufen. Nach ein bisschen Bummeln und dem Test von Honig- und Heidelbeer-Glühwein war es plötzlich 19 Uhr, Zeit zum Abendessen.

Um wirklich die ganze Bandbreite von München kennzulernen, ging es schließlich zum Inder. Die Kellner haben sich reizend um die Mädels gekümmert, zum Schluss gabs sogar nen Nachtisch aufs Haus – zusätzlich zum obligatorischen Abschluss-Aperitif aus Mangosaft und noch ein paar weiteren Köstlichkeiten.  Und Bettina aus Köln hat jetzt auch einen Lieblings-Inder in München 😉

22.30 Uhr: Ende des Greeter-Abenteuers.

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Wir Munich Greeter kennen tolle Plätze und können viel aus dem Nähkästechen plaudern. Aber wir sind mau in Geschichte.
Wer sich für Münchner Stadtgeschichte interessiert, sollte daher schnell bei Groupon vorbeischauen. Denn da gibt es Gu

tscheine für einen Altstadtbesuch in München zum Schnäppchenpreis.
http://www.groupon.de/deals/muenchen/radius-tour-und-bike/1772561

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Freitag, 28. Oktober, 14 Uhr. Die Munich Greeter erwarten die ersten Gäste. Sie kommen aus Wesel und haben ihrem Neffen ein Wochenende in München geschenkt. Auf ihrer Wunschliste steht ein Besuch der Müchner Innenstadt.

Treffunkt: Isartor – direkt am Tor. Hier hängt der Beweis, dass in Bayern die Uhren anders gehen – ein Blick auf die Uhr am Isartor genügt. Weiter geht es über den Jakobsplatz, wo das jüdische Museum (http://www.juedisches-museum-muenchen.de/) steht, zum Viktualienmarkt mit Schrannenhalle, Suppenküche und Biergarten. Doch trotz der 1000 Leckereien geht es schnell weiter.

Wir sind auf dem Weg zum Alten Peter, dessen 305 Stufen wir erklimmen wollen. Drei Häuser davor stärken wir uns noch bei Bubble T. Bubble T ist ein Teegetränk (wahlweise Grüntee, weißer oder schwarzer Tee) aus Japan (oder war es China?), das man mit einem ziemlich dicken Strohhalm trinkt. Der Halm ist deshalb so dick, damit die „Bubbles“, die dem Tee seinen Namen geben, aus dem Becher in den Mund gelangen. Sie haben eine gummibeerähnliche Konsistenz, sind im Innern jedoch flüssig. Der Tee schmeckt unheimlich süß und gar nicht bayerisch. Aber was soll’s! Wir zeigen unseren Gästen ja auch das moderne München!

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Der erste öffentliche Greeterspaziergang kam bei den Münchnern gut an. Und daher haben wir beschlossen, es soll eine Fortsetzung geben – für alle Münchner, die mehr über die Idee der Munich Greeter wissen wollen. Und natürlich für alle Greeter, die mehr über München erfahren möchten.

Alle paar Wochen oder Monate wollen wir einen Stadtspaziergang machen – mit Fokus auf ein Stadtviertel oder ein bestimmtes Thema. Der nächste Rundgang ist bereits geplant: So 11. Dezember. Und so kurz vor Weihnachten – wie kann es anders sein – lautet das Thema „München im Advent.“ Details zum Treffpunkt folgen.

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In-München-Leser wußten es: Am Sonntag, 6.11.2011 fand der erste öffentliche Spaziergang der Munich Greeter statt. Normalerweise zeigen wir Munich Greeter Gästen aus Hamburg, Wesel oder Offenburg und Gästen aus Italien, Holland oder USA unsere Stadt. Doch diesmal wollten wir uns den Müchnern vorstellen.

Unser Spaziergang ging durch Haidhausen, einem Stadtteil im Müchner Osten, den selbst eingefleischte Müchner kaum kennen. Oder war jemand schon mal „An der Kreppe 5?“ Sieben Gäste und vier Munich Greeter staunten über die winzigen Häuschen und die alte Bausubtanz dort. Vom Max Weber-Platz über „An der Kreppe“ ging es zum Wiener Platz. Was wären wir hier schon gern eingekehrt in das Hofbräuhaus mit seinen leckeren Brotzeittellern!

Das DAV Haus - besucht beim ersten Greeter SpaziergangDoch wir hatten straffes Programm und mussten weiter: Als nächstes ging es zum Maximilianeum, dann an der Genusswerkstatt in der Steinstraße – Stichwort molekulares Kochen – vorbei Richtung Preysingstraße, wo wir das einzige Holzhaus bewunderten, das noch in München steht: den Kriechbaumhof, heute Materiallager der Sektion Turner-Alpen-Kränzchen des DAV. Neben ein paar geschichtlichen Fakten haben wir uns vor allem über tolle Läden und verrückte Kneipen unterhalten. Nach ein paar Metern Fußmarsch zur Breisacher Straße endete die Tour im gemütlichen Cafe Cafiko – einem echten Geheimtipp – auch für Münchner.

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Am Sonntag den 6. November 2011 wird Yvonne unseren ersten öffentlichen Greeterspaziergang machen. Wir wollen damit die Möglichkeit schaffen, interessierten Münchnern die Idee der Greeter nahe zu bringen. So können die Interessenten zum einen aktive Greeter kennenlernen und zum anderen auch den Ablauf eines Greeterspaziergangs „am eigenen Leib erfahren“.
In Zukunft wollen wir in unregelmäßigen Abständen weitere öffentliche Spaziergänge anbieten. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Wann: So, 6. November, 14 Uhr
Wo: U-Bahn-Häuschen Max-Weber-Platz (U5)
Teilnahme: kostenlos
Dauer: ca. 2 Std.

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